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Seit langem ist es mein Wunsch gewesen, meine Liebe und Dankbarkeit...

Aus der Mai 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit langem ist es mein Wunsch gewesen, meine Liebe und Dankbarkeit auszudrücken für die unentwegte Treue, mit der Mrs. Eddy der Welt die Wahrheit gegeben hat, die wir als Christian ScienceDer Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri’ß-tiön ßai’-enß). Die wörtliche Übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft”. kennen. Diese Wissenschaft hat mich umgewandelt von einem Wesen, das immerwährend nach weltlichen Freuden verlangte und Irrlichtern nachlief, in einen Menschen von tiefem Seelenfrieden, der glücklich ist über die Gelegenheit zu studieren und in der Gnade zu wachsen.

Ich wandte mich nicht der Christian Science zu, um Heilung zu erlangen, sondern weil ich nach einem gewissen „Etwas” suchte, das in Wirklichkeit ein Gott war, den ich als Vater und Mutter betrachten, und dem ich mich mit all meinem Sehnen zuwenden konnte. Obwohl er mir nicht gleich vollkommen offenbart wurde, lernte ich durch mancherlei Prüfungen verstehen, daß Gott in der Tat ein liebevoller Vater-Mutter ist, der über all Seinen Kindern in zärtlicher unwandelbarer Treue wacht.

Ein Erlebnis veranlaßte mich, mich dem Prinzip zuzuwenden und mich allein auf das göttliche Gemüt zu verlassen. Ich war jahrelang in einem Geschäftshaus angestellt gewesen, doch hatte ich mich schließlich entschlossen, diese Beschäftigung aufzugeben und mich mit dem Gehalt meines Gatten zu begnügen. Aber mein Arbeitgeber wollte mich nicht gerne gehen lassen und gebrauchte verschiedene Mittel, um den Tag meines Gehens vier Monate lang hinauszuschieben. Erst am Anfang des Jahres konnte ich mich ganz frei machen und freute mich auf eine ruhige Zeit in meinem Heim. Wenige Wochen darauf verlor mein Gatte seine Stellung wegen Abbau; zwar wurden ihm verschiedene andere angeboten, doch schien keine derselben geeignet zu sein.

Ich fühlte mich gezwungen, einen Ausüber zu Hilfe zu rufen, und in der Folge wurde es mir klar, daß Gott, das göttliche Gemüt, uns führen würde, und daß wir uns auf Ihn verlassen konnten. Die treue Arbeit des Ausübers leitete uns auf den rechten Pfad und half uns, viele Dinge besser zu verstehn. Mit Bezug auf Anstellung boten sich allerlei Gelegenheiten, doch wurde nie etwas daraus. Schließlich wurde es ganz klar, daß es das beste für meinen Mann war, zu seinem ersten Beruf zurückzukehren und das Werk zu vollenden, das er angefangen hatte. Wir forschten ernstlich und treu weiter nach der Wahrheit, und diese Erfahrung lehrte mich verstehen, was Mrs. Eddy auf Seite 66 ihres Werkes „Wissenschaft und Gesundheit” sagt: „Prüfungen sind Beweise von der Fürsorge Gottes.”

Mein Gatte mußte gewisse Examen bestehen, um in seinem Beruf tätig sein zu können; und obwohl er seit vielen Jahren nicht mehr studiert hatte, bestand er diese Examen und sand sofortige Anstellung. Unser Fortschritt war langsam, doch viele Charakterfehler wurden berichtigt und wir wurden geläutert.

Ich bin immer dankbar gewesen für diese Erfahrung, denn sie festigte mein Vertrauen auf die Christian Science. Nicht lange darauf wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Wir erlebten in unsrer Familie Heilungen von Kropf, Luftröhrenkatarrh, Karbunkeln regelmäßig wiederkehrenden Kopfschmerzen und Hühneraugen. Ich bin Gott dankbar für meine Tätigkeit in einer Zweigkirche und für das Vorrecht, in der Sonntagsschule zu unterrichten. Mein tägliches Gebet ist, daß mein Licht so scheinen möge, daß es dazu beiträgt, die ganze Menschheit zur Christian Science zu ziehen. Ich bin dankbar für den Ausüber, der mich so gütig und geduldig gelehrt hat, in der Christian Science zu arbeiten und meinen Mitmenschen gegenüber mehr Liebe auszudrücken.

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