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Nicht Verwirrung, sondern Frieden

Aus der September 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist der Mühe wert, eine kleine Rundreise durch das Wörterbuch zu unternehmen, um die verschiedenen Bedeutungen des Wortes „Verwirrung“ zu finden. Eine unangenehme Gesellschaft! Und wenn man fortfährt und die Reihe der sinnverwandten Ausdrücke aufsucht, die mit dem Wort verbunden sind, so kommt man zu dem Schluß, daß nicht ein einziges gutes Ding über die „Verwirrung“ und irgend welche ihrer Verwandten gesagt werden kann. Wenn das Wörterbuch als entgegengesetzte Begriffe „Methode“ und „Ordnung“ gibt, so ist daraus zu ersehen, daß Verwirrung Gesetzlosigkeit in sich schließt—das Gegenteil von Ordnung, Harmonie und Frieden. Welchen Trost kann daher die menschliche Familie in der Versicherung des Paulus finden (1. Kor. 14:33): „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.“

Zweifellos haben die Christen seit Jahrhunderten diese Worte in ihrer Bibel gelesen und haben doch fortgefahren, Busenfreunde aus dem zu machen, was der Apostel Jakobus „Unordnung and eitel böses Ding“ nennt (Jak. 3:6). Und weshalb? War es nicht aus dem Grunde, daß die Menschheit so traurig wenig von dem Wesen Gottes wußte und des Menschen geistiges Sein und seine Herrschaft über das Böse nicht verstanden hatte?

Auf einem modernen Athener Gerichtsplatz hat Mary Baker Eddy, die inspirierte Jüngerin des Nazareners, im neunzehnten Jahrhundert die Wahrheit über Gott und den Menschen einem Geschlecht verkündet, das ebenso tief in Materialismus und Suggestionen der sterblichen Sinne versunken war wie dasjenige, das Saul von Tarsus an jenem denkwürdigen Tag in Athen vor sich hatte. Hört diese große Erklärung in Mrs. Eddys Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 330): „Gott ist das, was die Heilige Schrift von Ihm aussagt: Leben, Wahrheit, Liebe. Geist ist göttliches Prinzip, und das göttliche Prinzip ist Liebe, und Liebe ist Gemüt, und Gemüt ist nicht beides, gut und schlecht, denn Gott ist Gemüt; daher gibt es in Wirklichkeit nur ein Gemüt, weil es nur einen Gott gibt.“

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