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Von dem ersten Augenblick an, daß ich von der Christian Science...

Aus der September 1947-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von dem ersten Augenblick an, daß ich von der Christian Science hörte, hatte ich den Wunsch, mehr davon zu wissen, und ich habe inzwischen verstehen gelernt, was es bedeutet, wenn Mrs. Eddy auf Seite 1 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit“ sagt: „Verlangen ist Gebet.“

Vor etwa zwölf Jahren, erlebte ich meine erste Heilung durch den Beistand einer Ausüberin. Ich wurde damals von sehr schlimmen Kopfschmerzen geheilt. Und ich schulde dieser treuen Ausüberin nie endende Dankbarkeit für ihre liebevolle Hilfe während jener Zeit, als ich anfing, die Christian Science zu studieren.

Einige Monate später zerstörte ein Orkan vollständig unser Heim, das wir gerade erst erworben, und in dem wir all unsere Ersparnisse angelegt hatten. Obwohl ich durch die Arbeit eines Ausübers der Christian Science eine Heilung erlebt hatte, war ich noch nicht zur Kirche gegangen. Ich war zwar in einer sehr religiösen Umgebung aufgewachsen und hatte regelmäßig die Sonntagsschule und die Kirche besucht, doch hatten mich die Lehren der Kirche, der ich angehörte, niemals völlig befriedigt. Ich sehnte mich immer nach etwas, das ich noch nicht gefunden hatte.

Gleich nach dem Orkan ging ich zu dem Ort, an dem unser neues Heim gestanden hatte, und fand, daß alles verschwunden war, außer den Zementstufen. Ich setzte mich auf diese Stufen, und inmitten des Kummers und der Enttäuschung kam mir eindrucksvoll dieser Gedanke: Wahrscheinlich ist das einzige Heim, das ich jemals haben werde, „ein Haus, nicht mit Händen gemacht“ (2. Kor. 5:1). Ich fühlte, daß ich meine Kirche finden mußte. Die folgende Woche nahm ich eine Einladung an, Gottesdienste der Christian Science zu besuchen. Der erste Gottesdienst brachte mir solch wunderbaren Frieden, daß ich wußte, daß ich meine Kirche gefunden hatte, und seit jener Zeit vor vielen Jahren hat die Christian Science stets all meine Notdurft gestillt.

Ein höherer Begriff von Heim offenbarte sich, bald nachdem ich das Studium der Christian Science aufgenommen hatte. Viele körperliche Beschwerden und Geldschwierigkeiten wurden überwunden, und Schmerz und Kummer ist bei verschiedenen Gelegenheiten während der letzten Jahre geheilt worden.

Eine der hervorragendsten Heilungen, die ich erlebt habe, war die einer Blutvergiftung an meinem Fuß. Bei einem Seebad im August verletzte ich mir den Fuß. Immer wieder geschah es, daß die Wunde scheinbar zuheilte, nur um von neuem zu schwellen und schmerzhaft zu werden. Im Oktober wurde die Schwellung und der Schmerz sehr schlimm, und die Ausüberin nahm die Arbeit wieder auf. Nach zweitägiger Behandlung wurde etwas, das wie ein Stück Koralle aussah, ausgeschieden, und die Heilung war vollkommen.

Ich bin Gott tief dankbar für die Lebensfreude, die ein Verständnis der Christian Science mir gebracht hat, und für die Fähigkeit, Groll zu überwinden. Ich bin sehr dankbar für die Lektionspredigten, die Mrs. Eddy so weise für uns eingerichtet hat. Auch bin ich dankbar für meine Zugehörigkeit zu Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Unterricht in der Wissenschaft, für unsere Schriften, für das Zusammenarbeiten mit den andern Mitgliedern unsrer Zweigkirche beim Bau einer schönen Kirche und für die liebevolle Hilfe der Ausüber, die so unermüdlich Tag und Nacht arbeiten.

Ich halte fest an der oben erwähnten Erklärung Mrs. Eddys: „Verlangen ist Gebet“ bei meinem immerwährenden Bestreben, wirklich die Lehren der Christian Science in meinem täglichen Leben anzuwenden.—

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