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Durchbrich die Wolke des persönlichen Sinnes!

Aus der Februar 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Keine Wolke des sterblichen Gemüts kann lang den Ausblick dessen trüben, der Gott liebt; der sich mit guten Vorsätzen und rechtem Verlangen wappnet; der um die Fähigkeit betet, den Scharfsinn und die Einsicht auszudrücken, die ihn befähigen, dem Prinzip der Christlichen Wissenschaft genau Folge zu leisten. Durch ein solches Gebet, das immer erhört wird, flutet der Sonnenschein der Wahrheit in solchem Maße in das Bewußtsein ein, daß die Wolken des sterblichen Denkens in nichts zergehen.

Es gibt keine Formeln für das Ausarbeiten unserer Schwierigkeiten in der Christlichen Wissenschaft, doch steht es nicht im Widerspruch mit unmittelbarem geistigem Folgern, daß der Wissenschafter sein Denken jeden Tag berichtigt hinsichtlich der Geltendmachung des sterblichen Gemüts, daß der persönliche Sinn ihn beherrsche, daß sein Wahrnehmungsvermögen nicht geistig, sondern materiell sei. Er sieht, daß man durch die unzerstörte Annahme des persönlichen Sinnes irrige Eindrücke empfängt, und dann die furchteinflößenden Schmerzen und fragwürdigen Genüsse erlebt, die solche Eindrücke mit sich bringen. Und er erkennt auch, daß der Mensch den wahren Begriff des Daseins mit seiner unausbleiblichen und dauernden Harmonie durch den geistigen Sinn erfaßt, der Gott widerspiegelt.

Die Verfasserin hat oft gefunden, daß sie durch ein rechtes Überlegen in dieser Hinsicht ihre Daseinsauffassung so vervollkommnen konnte, daß es entscheidende Heilungen von Krankheit und Schmerzen, Befreiung von Entmutigung, Verbesserung in wirtschaftlichen Angelegenheiten und ein Freiwerden von innerer Unruhe zur Folge hatte. Besonders in Erinnerung ist ihr, daß ein solches wissenschaftliches Denken sie schnell von Gram über das Hinscheiden eines geliebten Angehörigen heilte. Bei ihrem Bestreben, diesen Angehörigen nur durch den geistigen Sinn oder das geistige Bewußtsein zu sehen und den Augenschein der körperlichen Sinne aus dem Denken auszuschalten, fand sie in Mary Baker Eddys Schriften in reichem Maße Erleuchtung und Ermutigung.

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