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Vor etwa zwölf Jahren, als ich dem Tode nahe war, empfahl eine...

Aus der Februar 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa zwölf Jahren, als ich dem Tode nahe war, empfahl eine Freundin meinem Gatten, christlich-wissenschaftliche Behandlung für mich zu versuchen. Mein Leiden war als schwerer Herzrheumatismus und Blutarmut diagnostiziert worden. Der Arzt riet, daß ich zur Pflege ins städtische Krankenhaus gebracht werden sollte. Er sagte, daß er nichts mehr für mich tun könnte, doch daß gute Pflege und Ausspannung und Freiheit von Familiensorgen sehr wichtig für mich wären. Ich blieb mehrere Wochen lang im Krankenhaus, aber es ging mir immer schlechter, und ich wurde jeden Tag schwächer. Der freundliche Arzt sagte meinem Gatten, es stände ihm frei, einen anderen Arzt oder andere Heilmittel für mich zu versuchen, da er ja nichts mehr für mich tun könnte; er fügte hinzu, daß ich seines Erachtens nur noch eine kurze Zeit zu leben hätte.

Da sprach meine Freundin mit meinem Gatten, und das Ergebnis war, daß ein christlich-wissenschaftlicher Ausüber zu Hilfe gerufen wurde. Mein Gatte schien sehr froh und erleichtert, als er mich wieder im Krankenhaus besuchte, und sagte zu mir: „Du wirst nun bald wieder gesund sein; ich habe um die rechte Hilfe für dich gebeten.“ Um ihm zu erkennen zu geben, daß ich wußte, was er meinte, nannte ich den Vornamen dieser Freundin. Sie hatte nie zuvor mit mir von ihrer Religion gesprochen, und ich wußte nicht, was eine christlich-wissenschaftliche Behandlung bedeutete.

Meine Freundin sagte meinem Gatten, ich sollte Folgendes im Sinne behalten: „Gott ist mein Leben; Gott ist meine Stärke; Gott ist Alles-inallem.“ Als ich eine Weile über diese Erklärungen nachdachte, wurde mir klar: „Ja, natürlich, Gott ist das Leben von allen, und dieses Leben ist mein Leben. Ich brauche nicht zu sterben — ich habe hier noch etwas zu tun.“ Und als ich mir das vergegenwärtigte, wurde ich täglich stärker und konnte bald wieder nach Hause zurückkehren.

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