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[Urtext in französischer Sprache]

In ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur...

Aus der Februar 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ erklärt unsre verehrte Führerin Mrs. Eddy (S. 111): „Die Betätigung der göttlichen Metaphysik ist die Nutzbarmachung der Macht der Wahrheit über den Irrtum.“ Das Zeugnis, das ich hier ablege, beweist, daß die Macht der Wahrheit wirksam ist, wenn sie mit Glauben und Verständnis angewandt wird.

Im Jahre 1941 fiel meine Mutter, die damals 90 Jahre alt war, in ihrem Zimmer hin und brach das Bein. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, um eine Röntgenaufnahme zu machen. Der dortige Wundarzt sagte, daß das Schenkelbein gebrochen sei, daß jedoch wegen des hohen Alters der Patientin keine Operation ratsam wäre, und daher keine Heilung mehr zu erwarten sei. Meine Mutter wurde in unsere Wohnung gebracht, wo der Arzt, der zur Zeit des Unfalls zu Rat gezogen worden war, sie besuchte.

Nachdem er sie untersucht hatte, sagte er uns, daß meine Mutter für den Rest ihres Lebens lahm bleiben würde, und daß es ihr nie mehr möglich sein würde, die Treppe hinunterzugehen. Er fügte hinzu, daß auch in ihrem allgemeinen Zustande große Komplikationen zu erwarten seien. Meine Frau sowohl wie ich verneinten die erschreckenden Voraussagen, sobald sie gemacht wurden, und als der Arzt die Absicht ausdrückte, wiederzukommen, sagten wir ihm, er solle warten, bis wir ihn riefen. Meine Mutter war damit einverstanden und drückte außerdem den Wunsch aus, keine Medizin zu nehmen. Ich fragte sie, ob es ihr recht wäre, Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu haben. Obwohl sie nichts von dieser Wissenschaft wußte, gab sie ihre Zustimmung.

So war also die Wahrheit das einzige Heilmittel, das angewendet wurde. Die Wahrheit wurde immer wieder betont, und das Zeugnis der körperlichen Sinne systematisch verneint. Nicht eine einzige der Komplikationen, die der Arzt vorausgesagt hatte, stellte sich ein. Die Heilung machte gute Fortschritte, und nach einigen Wochen war es meiner Mutter möglich, das Bein wieder in fast normaler Weise zu benutzen, indem sie in unsrer Wohnung umherging, ohne Unbehagen oder Ermüdung zu spüren. Schließlich war sie sogar imstande, die Treppe hinauf- und hinabzugehen und so all die pessimistischen Voraussagen des Arztes auf ihr Nichts zurückzuführen.

Meine Frau und ich danken Gott für diese wunderbare Demonstration und sind dankbar für die Hilfe, die uns von einem befreundeten Wissenschafter während dieser Erfahrung geleistet wurde. Unsre Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft und ihre Entdeckerin und Gründerin ist sehr tief.—

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