Ein Schiffsarbeiter an einer der größten Werften Neuenglands war damit beschäftigt, die Deckel auf den Treibstoffbehältern eines großen Kriegsschiffes zu befestigen. Diese Behälter befanden sich auf dem Boden des Schiffsrumpfes. Er hatte den letzten vorne im Bug des Schiffes erreicht. Unglückselige Umstände, die in seinem Zeugnis, das in dieser Nummer wiedergegeben wird, beschrieben werden, führten dazu, daß er sich plötzlich in dem Tank eingekerkert sah, da der letzte Weg nach außen hoffnungslos verriegelt war. Kein menschlicher Retter konnte durch seine Hilferufe erreicht werden.
Allem Anschein nach war seine Lage hoffnungslos. Nachdem all seine Bemühungen, die Schrauben, die ihn gefangen hielten, zu lösen, sich als erfolglos erwiesen hatten, legte er die Hände in den Schoß und sagte: „Gott, ich lausche.“ Von dem Augenblick an offenbarte ihm das Gemüt die ordnungsmäßigen Schritte, die er der Reihe nach tun mußte, um seine Befreiung aus der furchtbaren Lage zu erlangen. Er gab niemals auf. Es gab einen Weg, der zur Freiheit führte, und als er willig war zu lauschen, wurde ihm dieser von dem immer gegenwärtigen Gemüt offenbart.
Wohl die meisten von uns wissen, was es heißt, in Lagen gefangen zu werden, die vollkommen hoffnungslos aussehen. Doch als Christliche Wissenschafter sollten wir niemals nachlassen in unsern Bemühungen, die von Gott verordnete Herrschaft des Menschen über jedwede Phase des Irrtums, die das sterbliche Gemüt oder vielmehr die materiellen Sinne darbieten mögen, zu beweisen. Es gibt immer einen Weg zur Freiheit. Gegen den Willen Gottes, daß der Mensch von mentalen und körperlichen Übeln aller Art frei sein soll, kann niemals verstoßen werden.
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