Welche Segnungen sich aus der praktischen Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft ergeben, ist mir gar manches Mal bei geschäftlichen, moralischen und körperlichen Problemen bewiesen worden, und in tiefer Dankbarkeit für die Kirche, die Sonntagsschule, die Zeitschriften und alle Wirksamkeiten der christlich-wissenschaftlichen Bewegung sende ich dieses Heilungszeugnis ein. Meine Dankbarkeit und Liebe für Mary Baker Eddy und ihr Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ nimmt alle Jahre zu in dem Maße, wie die Bibel und das Leben und Wirken Christi Jesu immer mehr an Bedeutung und praktischem Wert für mich zunehmen. Der Vorteil des täglichen Studiums der Lektionspredigten, ganz besonders als mir klar wurde, daß ich meinen Tag mit diesem Studium beginnen sollte, ist ganz außerordentlich für mich, und ich bin aufrichtig dankbar für die Weisheit, die Mrs. Eddy lenkte, die Lektionspredigten einzuführen und das Kirchenhandbuch zu verfassen.
Als ich etwa zwölf Jahre alt war, wurde meinen Eltern gesagt, daß ich an Veitstanz litte. Die Symptome hatten sich so verschlimmert, daß ich nicht mehr imstande war, ein Glas Wasser zum Munde zu führen, ohne es zu verschütten, das Gehen war zum Stolpern geworden, und ich erinnere mich, daß ich viel weinte. Da ich mehrere Jahre lang die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht hatte, wurde ein treuer Ausüber der Christlichen Wissenschaft gebeten, mich zu behandeln. In einem Monat war ich vollständig geheilt und ging wieder zur Schule, obwohl die Ärzte geraten hatten, mich mindestens zwei Jahre lang nicht zur Schule zu schicken. Diese Beschwerde hat sich nie wieder gezeigt, noch habe ich an irgendwelchen Nachwirkungen gelitten.
Ich kann mir kaum vorstellen, was ich bei der Pflege unsrer zwei Kinder ohne die Christliche Wissenschaft und den Beistand des Ausübers hätte anfangen sollen. Als unser Töchterchen vier Jahre alt war, steckte sie eine Hand in die elektrische Wringmaschine, und ehe sie erreicht werden konnte, war der Arm bis zur Schulter hineingezogen worden. Ich fühlte keine Versuchung, die Verletzung zu untersuchen, und der Arm wurde nur schnell bedeckt. Ein Ausüber wurde zu Hilfe gerufen, und wir lasen und sangen Kirchenlieder, bis das Kind einschlief. Am Nachmittag desselben Tages besuchte es eine Kindergesellschaft, bei der niemand die Verletzung des Armes bemerkte. Nach drei oder vier Tagen waren Verfärbung und Wundheit vollständig verschwunden.
Unser Söhnchen wurde zu Hause geboren — nicht in einem Krankenhaus. Der Arzt und die Pflegerin, die sich beide für die Christliche Wissenschaft interessierten, unterstützten die Arbeit der Ausüberin. Das Kind war normal in jeder Hinsicht. Doch nach einigen Wochen kam eine Prüfungszeit für mich, als das Kind an hartnäckiger Verstopfung litt. Die Ausüberin versicherte mir freudig, daß die wahre Tätigkeit des Kindes als der Widerspiegelung Gottes harmonisch sei, und ich bewunderte ihre Ruhe. Mir wurde die Kraft gegeben, der Einflüsterung zu widerstehen, daß materielle Mittel Erleichterung bringen würden. Niemand im Hause wußte von der Beschwerde, da das Kind normal Nahrung zu sich nahm und schlief. Am zehnten Tage ließ ich das Kind völlig in Gottes Hut und fand meinen Frieden. Es erübrigt sich wohl zu sagen, daß da die Heilung kam.
Für diese Heilungen, für die vielen Male, daß wir für pekuniäre Probleme Lösungen fanden, für die Heilungen von Groll, Selbstbedauern und Tadelsucht und für die Freude, neue Begriffe von wahren Werten erfassen zu lernen, bin ich Gott ewig dankbar.
Rosemead, Kalifornien, V.S.A.
Ich möchte hiermit das Zeugnis meiner Tochter bestätigen. Für diese Heilungsbeweise und viele andere Zeichen von Gottes Liebe und Heilkraft bin ich tief dankbar. Die Christliche Wissenschaft ist seit vielen Jahren mein Anker gewesen, und ich fühle herzliche Liebe und Dankbarkeit gegen Mary Baker Eddy dafür, daß sie der Welt ihr wunderbares Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ gegeben hat.