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Wissenschaftliches Gebet und geistige Regierung

Aus der Juni 1948-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


An jeden tritt heute die große Forderung heran, in dem fortschreitenden Werk des Wiederaufbaus und der Wiederinstandsetzung durch Stellungnahme zu den Zuständen in der Welt seinen Teil beizutragen. Fortwährend entstehen schwierige Fragen von nationaler und internationaler Bedeutung, deren Lösung alle Menschen betrifft. Wer sich der weitreichenden Wirkung wissenschaftlichen Betens bewußt ist, wendet auf Weltangelegenheiten unermüdlich geistige Wahrheiten an. Alle Einzelheiten einer Schwierigkeit zu kennen ist weniger wichtig als überzeugt zu sein, daß das göttliche Gemüt regiert, und zu wissen, daß sich dieser Regierung nichts widersetzt, und daß ihre Wohltaten allen zugute kommen.

Tief bedeutungsvoll und tröstlich für die Menschen ist, was Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, in ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (S. 208) schreibt: „Gott ist das All, und kraft dieser Art und Allheit kennt Er nur das Gute. Wie eine gesetzliche Verfügung Millionen Sterblicher, die die Gesetzgeber nicht kennen, regiert, so hat das allumfassende Gesetz Gottes keine Kenntnis des Bösen, und kommt unbewußt in das menschliche Herz und regiert es.“

Diese ermutigenden, heilenden Wahrheiten sind auf alle Umstände, ob groß oder klein, anwendbar. Gottes Gesetz ist so allumfassend, daß es buchstäblich keine persönliche, nationale oder internationale Schwierigkeit gibt, auf die es nicht verständnisvoll angewandt werden könnte. Wenn Argwohn und Furcht unter den Völkern herrschen, kann das beharrliche Behaupten der Immergegenwart der Wahrheiten „des allumfassenden Gesetzes Gottes“ und alles dessen, was es bedeutet — seiner allumfassenden Liebe, seiner Einmütigkeit, seines einigenden Einflusses, seiner vollständigen Vollkommenheit, Unparteilichkeit und Allmacht — die Lage heilen. Scheinen Anmaßung, Gewaltherrschaft und Haß in der Welt zu herrschen, so werden diese Seiten des fleischlichen Gemüts zerstört, wenn das allumfassende Gesetz der göttlichen Liebe verständnisvoll angewandt wird.

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