Im Geschäftsleben sind die Menschen mit greifbaren Dingen, mit Waren, Gütern, Maschinen und so weiter beschäftigt. Alle trachten danach, eine eingehende Kenntnis von den Waren zu erlangen, mit denen sie zu tun haben. Aus diesem Wirken ist der Bau unserer technischen Zivilisation entstanden.
Versuchen wir, in diesem vielgestaltigen Getriebe von Religion zu reden, so wird uns gewöhnlich wenig Verständnis entgegengebracht. Die materiellen Güter werden von vielen als Substanz betrachtet. Sie halten eine Kenntnis von Dingen des Geistes und der Religion für unwesentlich.
Dennoch beginnen mehr und mehr Menschen eine Erklärung für die Gesetze zu suchen, die das Wesen des Universums und des Geistes bestimmen, von dem in der Religion ständig die Rede ist und dessen Wirken zunehmend erkennbar wird. Für den Anfänger ist es oft recht schwierig, die geistige Wirklichkeit zu erkennen, wo materielle Dinge zu sein scheinen. Doch in der Christlichen Wissenschaft lernen wir Gott als eine allgegenwärtige und allmächtige Wirklichkeit zu erfassen und zu lieben. Wir können erfahren, wie aus dem Zusammenspiel der Kräfte, im Wechselwirken von Angebot und Nachfrage, von Bedarf und dessen Befriedigung, eine Harmonie entsteht, die gemäß der menschlichen Kundwerdung des Gesetzes des Geistes normal und rechtmäßig ist.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.