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Gott regiert alle Tätigkeit

Aus der Juli 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft offenbart Gott als das allwirkende und allgegenwärtige göttliche Gemüt und den Menschen, Gottes Bild und Gleichnis, als die vollkommene, tätige Idee, die von diesem Gemüt ausgeht. Wir lernen in dieser Wissenschaft, daß die wahre Tätigkeit des Menschen der individualisierte Ausdruck von Gottes Tätigkeit ist, ebenso wie das Leben des Menschen der individualisierte Ausdruck von dem Leben ist, das Gott ist. Da das Sein des Menschen eine individualisierte Kundwerdung von Gottes Sein ist, muß seine Tätigkeit ebenso unfehlbar und unaufhörlich sein wie Gottes Tätigkeit. Die ewige, beständige Natur des göttlichen Gemüts wird auf seine Idee, den Menschen, übertragen.

Christian Jesus, unser geliebter Meister, sagte: „Mein Vater wirket bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.“ Joh. 5:17; Seine Worte enthalten eine Erklärung von tiefer geistiger Wahrheit. Er bezog sich auf Gott, den Vater, als die Quelle aller wahren Tätigkeit und auf den Christus, seine geistige Selbstheit, als das, was diese Tätigkeit immerdar ausdrückt oder widerspiegelt. Somit wies er darauf hin, daß der Mensch keine von Gott getrennte Tätigkeit haben kann, daß Gottes Wirken nie zu einem Ende kommt und demzufolge der Mensch als Gottes Bild und Gleichnis nie aufhört, sein immer wirkendes göttliches Prinzip oder Gemüt auszudrücken. Das geistige Verständnis, daß die Tätigkeit des Gemüts unaufhörlich durch den Menschen bekundet wird und untrennbar von ihm ist, befähigte den Meister, die Kranken, deren Körper durch die Annahme von Leben in der Materie gelähmt worden war, zu einem tätigen und nützlichen Leben zurückzuführen.

Das Lesen des Berichts über Jesu Heilung des Gichtbrüchigen im 9. Kapitel des Matthäusevangeliums war es, wodurch Mrs. Eddy befähigt wurde, von einem vermeintlich verhängnisvollen Unfall zu genesen. Nachdem sie geheilt worden war, durchforschte Mrs. Eddy die Heilige Schrift mit Inspiration und äußerster Gründlichkeit, um das göttliche Gesetz zu finden, das ihrer Heilung zugrunde lag. Mit unermüdlicher Hingabe und großer Liebe vertiefte sie sich in das Studium der Bibel, und auf diese Weise wurde ihr die wesentliche geistige Bedeutung des Textes der Heiligen Schrift offenbart.

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