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[Urtext In deutscher Sprache]

Den vollkommenen Menschen sehen

Aus der Dezember 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es scheint, daß die Menschen von jeher geneigt gewesen sind, einander zu kritisieren und zu verdammen. Die Tatsache, daß das neunte Gebot die Kinder Israel ermahnt: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten“ 2. Mose 20:16;, zeigt, daß diese Neigung des sterblichen Gemüts schon zu Moses Zeit vorherrschend war. Solch ein negatives Denken muß ausgemerzt werden, ehe die Menschen die Einheit und Allheit Gottes, des Guten, erkennen können.

Selbstsucht, ungesunde Kritik, falsche Anschuldigungen und Verdammung entspringen einer falschen Auffassung von der Schöpfung, nämlich dem Glauben, daß eine materielle Ursache — das sogenannte sterbliche Gemüt — ein von Gott getrenntes Universum geschaffen habe, in dem sich Gut und Böse miteinander vermischen. Dem Zeugnis der körperlichen Sinne gemäß ist dieses Weltall mit vielen materiell denkenden Sterblichen bevölkert, die einander oft im Wege zu stehen scheinen und Haß und Neid gegeneinander empfinden.

Die Christliche Wissenschaft befreit uns von diesem falschen Begriff von der Schöpfung, indem sie lehrt, daß die materielle, sterbliche Auffassung von der Schöpfung nicht die Wirklichkeit des Seins ist, weil sie nicht das Werk Gottes ist. Gott ist das göttliche Prinzip, Liebe, und Seine Schöpfung ist die Offenbarwerdung oder Widerspiegelung der Liebe. Das Universum der Liebe besteht aus vollkommenen geistigen Ideen, deren höchste der Mensch ist.

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