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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Kreislauf des Gemüts

Aus der Dezember 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Täglich, ehe wir mit der materiellen Scheinwelt in Berührung kommen, sollten wir zuerst im Gebet unsere Einheit mit Gott, der Quelle alles Guten, behaupten. Diese bewußte Verbindung mit Gott, wie sie in der Christlichen Wissenschaft offenbart wird, gibt uns Gleichgewicht und einen harmonischen Kreislauf. Wenn unser Denken so erhoben ist, daß wir die Vollkommenheit unseres Seins als die Widerspiegelung Gottes erkennen, wissen wir, daß wir keine physischen Sterblichen sind und daher keinen Disharmonien unterworfen, die sich Verfall, Alter und Kreislaufstörungen nennen. Der Mensch ist eine geistige Idee, im Gemüt verankert, und damit keinen Schwankungen ausgesetzt. Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch Pulpit and Press (Kanzel und Presse): „Ihr müßt euch lediglich einen wissenschaftlichen, positiven Begriff von der Einheit mit eurem göttlichen Urquell bewahren und dies täglich beweisen.“ Pul., S. 4;

Betrachten wir das Dasein von einer geistigen Perspektive aus, vom Einssein des wirklichen Menschen mit Gott, dem göttlichen Prinzip. Dieses Einssein ist ein unerschöpfliches Reservoir alles Guten. Der Mensch, der vom Prinzip ausgeht, drückt alle rechte Tätigkeit uneingeschränkt, mühelos, jetzt und immerdar aus. In dem Maße, wie wir diese Tatsache rechter Tätigkeit erkennen, werden und müssen wir sie menschlich zum Ausdruck bringen. Christus Jesus sagte: „Mein Vater wirket bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.“ Joh. S: 17 ;

Wenn wir keinen Fortschritt im Geistigen machen, ist es kein Wunder, wenn sich die Erscheinungen des sogenannten Alters wie Gebrechlichkeit, Gleichgültigkeit, Stockung bei uns zu zeigen beginnen ! Das ist der falsche Gedankenzustand, der sich oft als Kreislaufstörung bezeichnet. Wie Paulus in seinem Brief an die Römer sagt: „Fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft wider Gott.“ Rom. 8:6, 7; Fleischlich gesinnt sein bringt die gesetzlosen Merkmale der Materie, des Fleisches, hervor — zuviel oder zuwenig Gewicht, zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck. Wenn wir lebendig und aktiv daran arbeiten, die fleischliche Gesinnung abzulegen und die geistige Wirklichkeit wahrzunehmen, dann können diese Irrtümer nicht in Erscheinung treten.

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