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Ich möchte meine Dankbarkeit für das...

Aus der Dezember 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine Dankbarkeit für das Leben und die Werke Christi Jesu und für die Christliche Wissenschaft ausdrücken und von einigen Erfahrungen berichten, in der Hoffnung, daß diese anderen helfen mögen. Seit etwa dreißig Jahren bin ich ein Christlicher Wissenschafter. Im Verlauf dieser Zeit sah ich mich vor viele schwierige Probleme gestellt, die meine Versorgung, meine Geschäftsbeziehungen und meine Gesundheit betrafen. Ich verließ mich immer auf die Christliche Wissenschaft, und ich habe festgestellt, daß sie voll und ganz jedem Problem gewachsen ist.

Vor einigen Jahren hatte ich eine Geschäftsreise nach Schottland geplant. Ich rief einen Geschäftsfreund in Schottland an, um eine Verabredung zu treffen, und er riet mir, nicht zu kommen, da die Geschäfte dort so schlecht gingen, daß eine Reise nur Zeit- und Geldverschwendung wäre. Als ich darüber nachdachte, erinnerte ich mich an einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft, den ich vor dem Krieg gehört hatte. Der Vortragende hatte auf die große Depression in Amerika Bezug genommen und erwähnt, daß während dieser Zeit, in der die Geschäfte im allgemeinen sehr schlecht gingen, ein Mann in seinem Büro den Wahlspruch hatte: „Das Geschäft ist gut.“ Er wußte, daß das einzig wirkliche Geschäft das Geschäft unseres Vaters ist, und das ist immer gut.

Ich erwähnte meine geplante Reise einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft gegenüber, die mich damals wegen eines anderen Problems behandelte. Sie fragte mich, ob ich die Suggestion einer Handelsdepression akzeptieren wolle. Ich sagte nein. Und ich trat die Reise an. Die Ausüberin hatte mir versprochen, mich durch gebetvolle Arbeit zu unterstützen. Diese Reise war sehr erfolgreich. Ich konnte nicht nur einige neue wertvolle Geschäftsverbindungen anknüpfen, sondern auch verschiedene alte Beziehungen wieder auffrischen.

Eine andere Erfahrung hatte ich vor etwa fünf Jahren. Es machte sich plötzlich eine Schwäche in meinen Beinen bemerkbar. Ich hatte Schwierigkeiten, Treppen, die kein Geländer hatten, hinaufzugehen. Als dieses Problem nicht sogleich durch mein eigenes verständnisvolles Gebet wich, bat ich dieselbe Ausüberin, für mich zu beten. Sie sagte mir, ich solle über die folgende Bibelstelle nachdenken (Apg. 17:28): „In ihm leben, weben und sind wir" und daran festhalten, daß es in Ihm keine Schwäche gibt. Als ich das tat, hörte ich mich diese Frage stellen und beantworten: Was meinen wir mit „in Ihm"? Nun, „in Gott“ natürlich. Was meinen wir mit „in Gott“? Ich schlug das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy auf Seite 465 auf, wo sie in Beantwortung der Frage: „Was ist Gott?“ schreibt: „Gott ist unkörperliches, göttliches, allerhabenes, unendliches Gemüt, Geist, Seele, Prinzip, Leben, Wahrheit und Liebe.“

Ich folgerte, daß, wenn wir „in Ihm" leben, wir in der Liebe, in der göttlichen Liebe leben, in der es keinen Haß, keine Furcht oder Zweifel, keine unharmonische Situation oder Schwäche irgendwelcher Art gibt; und so machte ich es mit allen Synonymen. Ich erkannte ganz klar, daß auch nicht eines dieser Synonyme die geringste Suggestion oder das geringste Element von Materie enthält. Im Lehrbuch lesen wir über Gott (S. 331): „Er erfüllt allen Raum, und es ist unmöglich, sich eine solche Allgegenwart und Individualität anders, denn als unendlichen Geist oder unendliches Gemüt vorzustellen. Daher ist alles Geist und alles geistig.“ Ich war nicht überrascht, daß der Schwächezustand in meinem Bein sehr schnell geheilt war, und er ist nie wieder aufgetreten.

Ich bin sehr dankbar für die Hilfe, die ich von der Ausüberin erhielt. Ich bin Gott dankbar, daß Er Mrs. Eddy inspiriert hat und ihr während der ganzen Zeit ihrer Entdeckung der Christlichen Wissenschaft und der Gründung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung Kraft gegeben hat, und ich bin dankbar, daß sie die mit dieser Inspiration verbundene Aufgabe akzeptierte.

Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, und das Vorrecht des Klassenunterrichts zähle ich zu meinen unschätzbaren Segnungen.


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