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Der christlich-wissenschaftliche Pflegedienst

Aus der Februar 1969-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christlichen Wissenschafter haben ein gemeinsames Ziel mit allen denen, die sich nach Mitteln und Wegen umsehen, kranken und leidenden Menschen liebevolle Pflege angedeihen zu lassen. Christlich-wissenschaftliche Pflege ist ein Weg, diejenigen zu unterstützen, die von dieser Wissenschaft Gebrauch machen, um den Ansprüchen von Krankheit und Disharmonie zu begegnen. Christlich-wissenschaftliche Pflege ist nicht nur ein Ersatz für die medizinische Krankenpflege, sondern wo immer sie verlangt wird, ist sie eine wirkungsvolle Unterstützung beim geistigen Heilen.

Ein Mittel, durch das die christlich-wissenschaftliche Pflege segensreich wirken kann, ist der Pflegedienst für Christliche Wissenschafter, der in vielen Großstädten als von einzelnen Christlichen Wissenschaftern unterstützte Korporation unterhalten wird. Dieser Pflegedienst ist einmalig in der Art, wie er beim Mildern und Heilen geistiger und körperlicher Störungen Hilfe leistet. Gewisse grundlegende geistige Tatsachen hinsichtlich der christlich-wissenschaftlichen Pflege als Ganzes müssen anerkannt werden, wenn jemand aus diesem Pflegedienst den vollen Nutzen ziehen will. Diese Anerkennung könnte man sich als das Weben eines nahtlosen Gewandes vorstellen, des Christusgewandes, in das der heilige Dienst christlich-wissenschaftlichen Pflegens gekleidet wird, so daß alle, die seinen Saum berühren, gesund werden mögen.

Es ist notwendig, daß man sich den verheißenen Tröster als die Erfüllung der biblischen Prophezeiung hingebungsvoll und bewußt vergegenwärtigt. Als Christus Jesus sein geistliches Amt antrat, erkannte er, daß er die Weissagung des Propheten Jesaja erfüllte, wie sie im Matthäusevangelium berichtet wird: „Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen.“ Matth. 4:16;

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