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Ich hege keinen Zweifel darüber, daß die...

Aus der Juni 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hege keinen Zweifel darüber, daß die Christliche Wissenschaft nach Gottes Willen der Welt gegeben wurde.

Als ich Anfang Dreißig war, wurde ich als unheilbar aufgegeben, nachdem ich fünf Jahre lang ständig in ärztlicher Behandlung gewesen war. Der Arzt, der ein Freund unserer Familie war, hatte andere Spezialisten zu Rate gezogen und erklärte mir, daß für mich ärztlicherseits nichts mehr getan werden könnte. Er deutete jedoch an, daß er, falls ich es wünschte, operieren könne, aber er garantierte nicht für einen Erfolg. Ich entschied mich gegen die Operation.

Ich ging nach Hause und sank auf die Knie und betete: „Lieber Gott, die Ärzte haben trotz ihres umfangreichen Wissens kein einziges Lebewesen geschaffen. Du allein bist der Schöpfer. Und was Du erschaffen hast, hast Du sicher vollkommen erschaffen.“

Einige Tage später, als ich sehr niedergeschlagen und entmutigt war, kamen mir deutlich die Worte in den Sinn: „Versuche die Christliche Wissenschaft!“ Ich antwortete laut: „Ich bin ganz und gar bereit, die Christliche Wissenschaft zu versuchen, aber was ist sie, und wo kann ich sie finden?“ Kurze Zeit danach nahm ich an einem Ausflug teil, wo ich eine Frau kennenlernte, die, wie ich später erfuhr, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war. Obwohl sie viel zu tun hatte, fühlte sie sich gedrängt, an diesem Ausflug teilzunehmen. Sie gab mir ein Verzeichnis aller Kirchen Christi, Wissenschafter, und aller Lesezimmer von New York und Umgebung, wo ich zu der Zeit lebte.

Am darauffolgenden Sonntag besuchte ich meinen ersten Gottesdienst der Christlichen Wissenschaft. Am nächsten Montag ging ich zum Lesezimmer und erkundigte mich nach einem Ausüber. Die Bibliothekarin gab mir ein Exemplar des Christian Science Journals, in dem alle Ausüber verzeichnet sind, und riet mir, mich in meiner Wahl führen zu lassen. Als ich die Namen durchsah, fand ich den Namen der Dame, die ich einige Tage vorher auf dem Ausflug kennengelernt hatte. Ich traf eine Verabredung mit ihr. Während dieses Besuchs wurde ich sofort und vollständig geheilt. Dies geschah vor etwa dreiundvierzig Jahren.

In den dazwischenliegenden Jahren hat meine Familie viele Heilungen erlebt, unter anderm von Lungenentzündung und Mastoiditis, und wir waren beschützt, als wir vor einem schweren Autounfall bewahrt wurden. Meine Tochter hatte sich einmal eine tiefe Schnittwunde am Arm zugezogen. Um das Blut zu stillen, wäre in diesem Fall eine Aderpresse nötig gewesen, aber der Gedanke kam mir: „Was auch immer der Mensch für dein Kind tun kann, kann Gott besser tun.“ Wir beide wandten uns sofort im Gebet an Gott und klammerten uns an die Wahrheiten in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ auf Seite 468 des Buches Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ein Satz lautet: „Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Das Bluten hörte sofort auf, und die Heilung folgte.

Ich bin Gott zutiefst dankbar, daß Er mich zum Studium der Christlichen Wissenschaft geführt hat, sowie für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für Mrs. Eddy, daß sie ihre große Offenbarung der ganzen Welt zugänglich gemacht hat.


Als die Tochter, auf die im vorangehenden Zeugnis Bezug genommen wurde, kann ich die Genauigkeit all dieser Aussagen bestätigen. Obwohl ich noch ein Kind war, erinnere ich mich gut an diesen Vorfall. Keine Medizin wurde benutzt, und die Wunde am Arm wurde nicht genäht.

Seit ihrer ersten Heilung hat sich meine Mutter zur Lösung all ihrer Probleme immer auf die Christliche Wissenschaft verlassen.

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