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Im Jahre 1936 hatte ich, was im allgemeinen...

Aus der Juni 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1936 hatte ich, was im allgemeinen als Nervenzusammenbruch bekannt ist. Als Begleiterscheinung litt ich unter Schlaflosigkeit, so daß ich einige Wochen lang kaum geschlafen hatte, obwohl ich Schlafmittel einnahm, die mir mein Arzt in immer größeren Mengen verschrieb. Ich war schließlich an dem Punkt angelangt, wo ich alle Hoffnung aufgab, jemals meine Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen zu können. Nur die Liebe und Sorge für meine Frau und meine Kinder hielten mich davon ab, einen Weg zu finden, um allem ein Ende zu machen.

In diesem scheinbar hoffnungslosen Zustand erinnerte ich mich, einige Jahre zuvor einen Christian Science Sentinel gesehen zu haben. Ich hatte ihn damals etwas gleichgültig und flüchtig durchgesehen, vor allem die Heilungszeugnisse. Jetzt, in meiner größten Not und als letzte Zuflucht, faßte ich den Entschluß, herauszufinden, was es mit dieser Religion auf sich hatte. Ohne meiner Familie etwas zu sagen, suchte ich deshalb einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft auf.

Als ich im Büro des Ausübers ankam, fragte ich, ob die Christliche Wissenschaft jemandem in meinem Zustand helfen könne. Die Antwort war, daß dies ganz gewiß der Fall sei. Ich bat um eine Behandlung und erhielt sie auch. Am gleichen Tag kaufte ich ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Das Ergebnis war, daß ich nach Hause ging und mich zum ersten Mal seit Wochen eines wirklichen Schlafes und einer wirklichen Nachtruhe erfreute. Ich wachte erfrischt auf in einer Welt, die mir schön und neu erschien. Daraufhin warf ich alle materiellen Heilmittel weg und ging zwei Tage später in mein Büro zurück.

Gleichzeitig wurde ich von einer Magenbeschwerde geheilt, derentwegen ich operiert worden war und jahrelang täglich Arznei genommen hatte. Danach konnte ich, anstatt ständig Diät zu halten, alles essen, was ich wollte. Seitdem freue ich mich einer besseren Gesundheit, als ich sie je zuvor gekannt habe.

Ich sollte auch erwähnen, daß ich bald das langjährige Verlangen nach Alkohol und Tabak endgültig meisterte, nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte. Es ist mir nicht möglich, in Worte zu fassen, welch eine große Hilfe mir die Christliche Wissenschaft in meinem Geschäftsleben gewesen ist.

Durch meine Heilung nahm meine Mutter das Studium der Christlichen Wissenschaft auf, und sie hatte eine wunderschöne Heilung von den Folgen eines Schlaganfalls, nach dem sie beinahe hilflos war und nicht mehr sprechen konnte.

Außerdem war es unseren vier Kindern möglich, durch diese wunderbare Wahrheit ihre Schule und Universität fast ohne Versäumnis zu besuchen. Wir haben jetzt elf Enkelkinder, die das gesegnete Vorrecht haben, die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft zu besuchen.

Für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich bedeutet hat, und für die Freude und Harmonie, die sie in unser Heim gebracht hat, bin ich Gott äußerst dankbar.


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