Ein großes Heer von Christlichen Wissenschaftern hat sich auf die Seite Gottes gestellt. Sie empfangen von Ihm, ihrer höchsten Autorität, liebevolle Hinweise. In ihrem Bestreben zu lernen, wie man mit geistigem Verständnis gut ausgerüstet ist, haben sie hingebungsvolles Lauschen und Gehorsam zu ihrem Grundsatz gemacht.
Es ist eine gnadenvolle Aufgabe, ein ausübender Christlicher Wissenschafter zu sein. Das Wollen und das Vollbringen gibt beides der Herr. Selbst die Kleinen in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule können das betätigen, was sie wissen.
Ein kleiner Junge von fünf Jahren kam zu seiner älteren Schwester, die auch Sonntagsschülerin ist, ins Zimmer. Sie hatte sich den Tag über sehr mit körperlichem Unbehagen gequält. Er sagte kurz und überzeugt zu ihr: „Du, das hört jetzt aber auf — Gott will nicht haben, daß du krank bist!“ Die Schwester schlief kurz darauf ein und erwachte am anderen Morgen gesund. Das Wunderbare aber war, daß die Mutter der Kinder, die sich sehr mit Schmerzen im Ellbogengelenk beschwert gefühlt hatte und anscheinend nicht hatte Herr darüber werden können, durch den Ausspruch des kleinen Jungen auch geheilt war. Wie kam das zustande? Ganz einfach! Der Junge glaubte, was er sagte! Er wandte sein Wissen an.
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