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Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit für...

Aus der Juni 1971-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte meine tiefe Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken. Meine Eltern wurden Anhänger dieser Religion, als ich noch ein kleines Kind war, und ich kam mit drei Jahren in die Sonntagsschule. Ich bin dankbar für den Unterricht, den ich von hingebungsvollen Lehrern empfangen habe.

Als ich heranwuchs, verlor ich eines Winters nach einer schweren Erkältung das Gehör auf einem Ohr. Meine Klassenlehrerin bemerkte, daß ich beim Hören Schwierigkeiten hatte, und schickte mich zur Schulärztin. Sie schrieb an meine Eltern, daß die Mandeln geschwollen seien, daß das Zäpfchen eine Mandel berühre und daß dies meine Taubheit verursache. Sie schloß den Brief, indem sie sagte, daß dieser Zustand behandelt werden müsse. Mein Vater dankte ihr, erklärte aber, daß ich von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft Behandlung haben würde, da wir Christliche Wissenschafter seien. Die Ausüberin sagte, ich solle in Gedanken an folgenden Worten Mrs. Eddys festhalten: „Es gibt nur eine Grundursache. Daher kann es keine Wirkung aus irgendeiner anderen Ursache geben, und es kann keine Wirklichkeit in irgend etwas geben, was nicht von dieser großen und einzigen Ursache herrührt“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 207). In sehr kurzer Zeit war mein Hörvermögen wieder normal. Als ich eine Hochschule zur Lehrerausbildung beziehen wollte, mußte ich mich ärztlich untersuchen lassen. Nach der Untersuchung erwähnte der Arzt, wie gesund mein Hals sei.

Während meiner Hochschuljahre war ich vollkommen frei von Heimweh, und als zweimal Diphtherie ausbrach, wurde ich davor behütet.

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