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Gottes Willen tun

Aus der März 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wuchs als Kind in einer orthodoxen christlichen Familie auf, und immer, wenn ich jemanden sagen hörte: „Gottes Wille geschehe", wußte ich, daß sich etwas Schreckliches ereignet hatte. Entweder hatte ein tragisches Ereignis die Familie getroffen, oder jemandem war ein Unglück widerfahren.

Man hat Gottes Willen häufig für etwas Unergründliches, etwas Unverständliches gehalten. In Übereinstimmung mit der begrenzten Auffassung der Menschheit von der Gottheit wurde der göttliche Wille manchmal als eine mächtige Kraft zum Guten, dann aber auch als eine blinde Macht des Schicksals angesehen, die unerwarteterweise zuzuschlagen und zu fordern pflegt, daß das menschliche Wesen sich heldenhaft bemühe, die ihm durch eine falsche Auffassung von Gott auferlegten Lasten der Krankheit und des Todes zu tragen.

Christus Jesus lehrte seine Jünger, völlig dem Willen Gottes, des Vaters, zu vertrauen. Er erkannte Gottes Willen als die belebende Kraft seines Daseins und seiner Mission an, als das göttliche Gesetz des Guten, das alles wahre Sein erhält. Er sagte: „Ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat.“ Joh. 6:38; Und er lehrte seine Nachfolger, mit den Worten des Gebets des Herrn zu beten: „Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“ Matth. 6:10;

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