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Vor mehr als 40 Jahren wurde ich durch...

Aus der März 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor mehr als 40 Jahren wurde ich durch die Christliche Wissenschaft von einer bösartigen Geschwulst im Unterleib geheilt. Der Zustand wurde von einem Facharzt für Chirurgie diagnostiziert, der auch an der Mayo-Klinik gearbeitet hatte. Man teilte mir in einem schriftlichen Gutachten mit, daß ich ohne einen sofortigen operativen Eingriff nicht länger als sechs Wochen leben würde und daß selbst mit der Operation keine Hoffnung bestand, die schnell wachsende Geschwulst zu heilen.

Ich stimmte einer Operation nicht zu. Vielmehr zeigte ich die schriftliche Diagnose einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft. Ich erzählte ihr, daß ich mich beinahe mit der Hoffnungslosigkeit dieses Falles abgefunden hätte und lediglich jeden nur möglichen Wahrheitsgedanken aufnehmen und ein umfassenderes Verständnis von Gott erlangen wolle — nur um mich auf mein Weitergehen vorzubereiten —, denn ich hatte wenig Hoffnung, noch weiterhin auf dieser materiellen Daseinsebene zu bleiben.

Ich entsinne mich, daß die Ausüberin als erstes sagte: „Leben ist ohne Anfang und ohne Ende." Diese Erklärung ist auf Seite 468 des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, zu finden.

Und welch einen Trost fand ich in der Bibel! „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist“ (Ps. 43:5).

Zu jener Zeit war ich in einen sehr schwierigen Rechtsstreit verwickelt und empfand stark eine gegen mich gerichtete Feindseligkeit. Doch mit der äußerst wirksamen Hilfe der Ausüberin begann ich, die Lehren Christi Jesu und der Christlichen Wissenschaft anzuwenden und täglich für mich zu beten, und ich versuchte, das Leben in Gott und nicht in der Materie zu sehen.

Als ich immer freudiger und dankbarer über das nachdachte, was ich in der Bibel und in Mrs. Eddys Schriften las, begann ich mehr an die Betätigung geistiger Eigenschaften im Leben als ans Sterben zu glauben, ja, ich frohlockte und liebte sogar meine sogenannten Feinde. Dies gab mir Gelegenheit, Feindseligkeit durch widergespiegelte Liebe zu überwinden, was mir durch die Christliche Wissenschaft wirklich leicht fiel !

Mit der Aufforderung: „Laßt uns in geduldigem Gehorsam gegen einen geduldigen Gott daran arbeiten, daß wir mit dem universalen Lösungsmittel der Liebe das harte Gestein des Irrtums — Eigenwillen, Selbstgerechtigkeit und Eigenliebe — auflösen, das gegen die Geistigkeit ankämpft und das Gesetz der Sünde und des Todes ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 242) faßte ich einen neuen Vorsatz. Als sich die Erkenntnis dieser und vieler anderer Wahrheiten in der Christlichen Wissenschaft in mir vertiefte, kam ich allmählich wieder zu Kräften und nahm meine normalen Tätigkeiten wieder auf. Und — Gott sei gedankt — innerhalb weniger Monate konnte ich freudig Zeugnis davon ablegen, daß ich vollständig und endgültig von der bösartigen Geschwulst geheilt war.

Ich kann auch freudig berichten, daß der Rechtsstreit zur Zufriedenheit aller Beteiligten entschieden wurde. Aus gesetzlichen Gründen mußte ich mich aber noch ein letztes Mal von demselben Arzt untersuchen lassen, der zuvor meinen Zustand als „unheilbar“ diagnostiziert hatte und jetzt (sechs Monate später) zu seiner großen Überraschung und Verwunderung eingestehen mußte, daß die bösartige Geschwulst ganz und gar verschwunden war.

Ich möchte hier nochmals erwähnen, daß die von mir berichtete Heilung der Geschwulst durch die Christliche Wissenschaft vor über 40 Jahren stattfand und damals anhand von Röntgenaufnahmen vor und nach der Heilung bestätigt wurde. Die Heilung war von Dauer.

Ich bin Gott tief dankbar, daß Er uns unseren lieben Wegweiser, Christus Jesus, gesandt hat. Ich bin dankbar für Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und Verfasserin des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft.


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