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Wie ich die Lektonspredigt studiere

Eine Anzahl aktiver Christlicher Wissenschafter ist gebeten worden, uns zu schreiben, wie sie die wöchentliche Lektionspredigt im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft studieren. Im Nachstehenden bringen wir Auszüge aus einigen dieser Briefe.

Wie ich die Lektionspredigt studiere

Aus der März 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich betrachte den Tag, an dem ich aufhörte, die Lektion zu lesen, und damit begann, sie zu studieren, als einen sehr wichtigen Tag für meinen Fortschritt in der Christlichen Wissenschaft. Vorher war das Lesen der Lektion für mich etwas, was ich eben tat, eine Pflicht, die dankbar von mir ausgeführt wurde, und ein Vorrecht; aber zu oft entging mir die Tiefe der Botschaft, die mannigfaltige Bedeutung. Als ich zu studieren anfing, erwartete mich eine völlig neue Lektion. Je mehr ich ihre Tiefen durchforschte, um so mehr fand ich. Ich fing an, einen Bibelkommentar und ein Bibelwörterbuch zu benutzen, und ich verfolgte die Bibelgeschichten und Redewendungen und suchte nach der ursprünglichen Bedeutung. Oft stellte ich fest, daß bekannte Bibelgeschichten und -verse eine Bedeutung hatten, an die ich nie gedacht hatte.

Und dann machte ich die größte Entdeckung von allen: Ich fand den Anhang in den Konkordanzen zu Mrs. Eddys Schriften. Darin sind alle Bibelstellen aufgeführt, die sie in Wissenschaft und Gesundheit und in all ihren anderen Schriften wörtlich wiedergegeben hat. Wenn man die Zitate aus dem Vierteljahrsheft mit diesen Aufstellungen vergleicht, kann man schnell feststellen, wo Mrs. Eddy ein bestimmtes Zitat verwandt hat. Ihr Gebrauch eines dieser Sätze und/oder ihre Bemerkungen dazu gibt ihm oft eine zusätzliche Dimension, die man sonst nirgends findet. Und die Konkordanzen ermöglichen es uns selbstverständlich, der Bedeutung von Schlüsselwörtern und Gedanken, die in einer bestimmten Lektion hervorgehoben werden, weiter nachzugehen. Ein Wörterbuch ist immer hilfreich, und manchmal auch ein Synonymwörterbuch.

Dies bedeutet nicht, daß das Studieren der Lektion eine verwickelte intellektuelle Übung geworden ist, sondern eher eine fröhliche Reise, die jeden Tag und jede Woche durch göttliche Inspiration gelenkt wird. Mein Studium hält sich an keine Form, außer daß es ein Studium ist. Manche Lektion mag mich nur wenig veranlassen, in anderen Quellen zu forschen — eine andere mehr. Das Ziel ist jedoch dasselbe: die Bedeutung der Lektion zu finden und sie so gut zu kennen, daß ich ihre Botschaft mit eigenen Worten wiedergeben und, was am wichtigsten ist, sie im täglichen Leben anwenden kann, um alle zu segnen und zu heilen, auf denen meine Gedanken ruhen.

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