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Eine glückliche Ehe

Aus der Juli 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer unverheiratet ist, hat manchmal das Gefühl, nicht gebraucht zu werden oder daß ihn keiner haben will, und er sehnt sich nach der Ehe, um mit jemandem zu teilen, was er zu geben hat, und um selber geliebt und geschätzt zu werden. Andererseits, wer verheiratet ist, kann sich genauso unglücklich fühlen oder sogar noch unglücklicher. Er spürt vielleicht, daß ihm diese Verbindung nicht gibt, was er sich von jemandem erhofft hatte, den er lieben könnte und der ihn selbst lieben würde.

Die Scheidungsrate steigt in vielen Ländern in jedem Jahr weiter an. Es ist daher offensichtlich, daß die Ehe an sich nicht immer der Weg ins Glück ist, eher allzuoft der Weg ins Unglück. Die Erkenntnis tut not, daß wir an dem Verständnis unserer ewig vollkommenen Beziehung zu Gott als Sein geistiger Ausdruck arbeiten müssen. In dem Verhältnis, wie wir uns unserer Einheit mit Ihm bewußt sind und Seine Eigenschaften widerspiegeln, haben wir eine Grundlage für Harmonie in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Wenn wir aber von Personen das erwarten, was wir von Gott beanspruchen sollten, gibt es oftmals Disharmonie und Enttäuschung. In Rückblick und Einblick gibt uns Mrs. Eddy folgende ermutigende Hinweise: „Dem himmlischen Plan gemäß dienen die Erdenschatten dazu, die Neigungen zu läutern und das menschliche Denken zurechtzuweisen, auf daß es sich freudig von einem materiellen, falschen Begriff von Leben und Glück abwende, hin zu geistiger Freude und zu der wahren Wertschätzung des Seins.

Das Erwachen aus der irrigen Vorstellung, daß Leben, Substanz und Gemüt in der Materie seien, ist noch unvollständig; aber ich preise Gott für die klaren, nachhaltigen Lektionen der Liebe, die auf dieses Erwachen hinzielen.“ Rückbl., S. 21;

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