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[Urtext in spanischer Sprache]

Ich schreibe dieses Zeugnis aus Dankbarkeit dafür, daß ich die...

Aus der April 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich schreibe dieses Zeugnis aus Dankbarkeit dafür, daß ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt habe; ganz besonders dankbar aber bin ich dafür, daß ich vor kurzem am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teilnehmen konnte, der ein unschätzbares Erlebnis für mich war. Der Wunsch, mehr über Gott zu wissen, bewog mich zu den ersten Schritten für die Teilnahme am Klassenunterricht, obwohl zu der Zeit das Vorhaben nach menschlichem Ermessen unmöglich erschien. Ich hatte kein festes Einkommen, womit ich die Reise und die anderen Ausgaben hätte finanzieren können. Außerdem mußte ich für ein Studienfach zur selben Zeit wie dem Klassenunterricht mein Examen machen. Die verschiedensten Dinge sprachen dagegen, aber ich wußte, wie Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit schreibt (S. 1): „Verlangen ist Gebet; und kein Verlust kann uns daraus erwachsen, daß wir Gott unsere Wünsche anheimstellen, damit sie gemodelt und geläutert werden möchten, ehe sie in Worten und Taten Gestalt annehmen.“ Nichts konnte mich von meinem Wunsch abbringen, mehr über die Güte Gottes zu erfahren.

Die Idee entfaltete sich mehr und mehr trotz all der Hindernisse, die sich einstellen wollten. Weniger als zwei Monate vor dem Unterricht mußte jedoch meine Großmutter wegen einer langjährigen Krankheit ins Krankenhaus gehen, um operiert zu werden. Dadurch war meine Reise gefährdet. Dieser neue Umstand erforderte ganz spezifisches Gebet. Ich erkannte, daß das Gute, das der Klassenunterricht bereithielt, in Gottes Plan eingeschlossen war und weder unterdrückt noch hinausgeschoben werden konnte. Und meine Großmutter wurde ohne Operation und ohne menschliche Erklärung, wie dies geschehen war, von ihrer Krankheit geheilt. Als die Zeit für meine Abreise kam, war sie wieder bei uns zu Hause und fast völlig gesund.

Das Prinzip, das diese Situation beherrschte, regierte auch die anderen Einzelheiten, die ausgearbeitet werden mußten. Ich lauschte auf Gottes Führung in meinen Angelegenheiten und war Ihm gehorsam. Die finanziellen Probleme wurden gelöst, so daß alle Kosten für den Klassenunterricht und die Reise gedeckt waren und ich noch Geld übrig hatte. Ich konnte einige Examen vor der Abreise ablegen und andere auf einen späteren Termin verschieben. Auf diese Weise versäumte ich nichts in meinem Studium.

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