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Ziehen wir vollen Nutzen aus christlich-wissenschaftlicher Behandlung?

Aus der April 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Kraft, die der christlich-wissenschaftlichen Behandlung Vitalität verleiht, ist Gott, göttliche Liebe. Wenn wir die Liebe dieser Liebe verstehen und betätigen, genügt dies, das Denken über uns selbst vollkommen zu erneuern. Wir müssen jedoch bewußt für das Wirken dieser erlösenden Tätigkeit bereit sein, sonst leisten wir ihr unbewußt Widerstand.

Der Wunsch nach körperlicher Heilung veranlaßt vielleicht am häufigsten die Menschen, um christlich-wissenschaftliche Behandlung zu bitten. Doch ist körperliche Heilung nur ein kleiner Teil der Aufgabe der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns). Wer Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy studiert, lernt bald, daß sein Leiden durch eine Phase unberechtigten materiellen Denkens — vielleicht durch Furcht, Unwissenheit oder Sünde — verursacht wird, und nicht durch eine chemische oder physische Störung im Körper. Er lernt auch, daß der Patient, um zur christlich-wissenschaftlichen Behandlung beizutragen, die Worte Christi Jesu beachten muß: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glauber nur, daß ihr’s empfangt, so wird’s euch werden.“ Mark. 11:24; Dann wird er erkennen, daß man große Anforderungen an die Behandlung stellen und ihre Kraft völlig anerkennen muß, sonst empfängt man nur einen kleinen Teil dessen, was unser liebevoller Vater-Mutter Gott für uns bereithält.

Allzuoft hebt jemand, der in körperlicher oder mentaler Bedrängnis ist, den Telefonhörer ab, um einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen, ehe er innegehalten hat, um zuerst über den scheinbaren Mißklang ruhig zu beten. Er mag durch die körperliche Beschwerde oder die Notlage derart hypnotisiert sein, daß er nur an Erleichterung denkt. Wenn er jedoch nur eine Minute innehält, um sich zu fragen: „Was erwarte ich wirklich von dieser gebeterfüllten Behandlung?“, würde er sicherlich feststellen, daß er nicht um genug gebeten hätte. Häufig besteht die Versuchung darin, nur Befreiung von Schmerzen und eine gute Nachtruhe zu finden, körperliche Tätigkeit oder eine in die Brüche gegangene Beziehung wiederherzustellen.

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