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Sehen wir unsere Kinder im Licht der Wahrheit?

Aus der Juni 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Bibel malt uns ein ergreifendes Bild davon, wie die verstoßene Magd Hagar und ihr kleiner Sohn in der Wüste umherirren. Sie haben ihr Wasser aufgebraucht, und das Ende scheint nahe zu sein. Hagar legt ihren Sohn nieder, setzt sich ein paar Schritte weiter hin und beginnt zu weinen. Gerade in dem Augenblick wird ihr eine Engelsbotschaft von Gott zuteil. Gott hat die Stimme des Knaben gehört, und Hagar erhält die Botschaft: „Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.“ 1. Mose 21:18; Hagar werden die Augen geöffnet; sie entdeckt einen Wasserbrunnen.

Offenbar hatte Hagar sich von dem Gedanken der Verzweiflung und Verbannung abgewendet und neue Hoffnung geschöpft. Beweist nicht die Tatsache, daß sie den Knaben aufhob, eine größere Wertschätzung für ihn, eine höhere Erwartung des Guten?

Eltern und alle, die mit Kindern zu tun haben, können aus Hagars Erlebnis nützliche Lehren ziehen. Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß Eltern ihren Kindern wirksam helfen können, wenn sie die Vorstellung, die sie von ihnen haben, vergeistigen. Die Kindererziehung sollte von der Inspiration und dem Wunsch getragen sein, die wirkliche Individualität des Kindes zu entdecken.

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