Ich hatte die Christliche Wissenschaft erst kurze Zeit studiert, als ich von einer Lähmung im Gesicht befallen wurde. Da ich damals bei meinen Eltern wohnte (die mein Interesse an der Christlichen Wissenschaft nicht teilten), kam ich ihrer Forderung nach, sofort einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt wiederum schickte mich ins Krankenhaus.
Inzwischen setzte ich mich mit der Bekannten in Verbindung, die mich auf diese wunderbare Wahrheit aufmerksam gemacht hatte, und fragte sie, ob sie glaube, daß mir die Christliche Wissenschaft bei diesem Problem helfen könne. Sie versicherte mir, daß sie es könne und werde. Daraufhin rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an. Sie erklärte mir, daß Gott mich liebhabe, daß Seine Schöpfung vollkommen sei und immerdar vollkommen bleiben werde. Auch forderte sie mich auf, über die folgenden Worte des Liedes Nr. 144 im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft nachzudenken: „Gott ist Prinzip, das wahre Sein,/Der Vater, der uns liebt;/Und diese Liebe, die uns schuf,/Uns immerdar umgibt.“
Ich hielt an dieser Erklärung fest und sann über sie nach. Obwohl ich damals wegen meines Aussehens nur ungern unter Leute ging, besuchte ich doch weiterhin die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste, so oft ich konnte. Sie gaben mir viel Inspiration und Trost.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.