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Frei von Befangenheit

Aus der Juni 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Mädchen bestieg den Bus, mit dem es zur Schule fuhr. Als es beim Fahrer bezahlte, stolperte es über seinen Regenschirm, ließ die Schultasche fallen und landete beinahe in den Armen eines Fahrgastes, der hinter dem Fahrer saß.

„Wie peinlich“, dachte das Mädchen. Es war solch ein unbedeutender Vorfall. Und doch war es während der ganzen Fahrt völlig niedergeschlagen. Es beschloß, am nächsten Sonntag mit seiner Sonntagsschullehrerin darüber zu sprechen.

Ein führendes Wörterbuch definiert „befangen“ als „übermäßig bewußt, daß andere einen beobachten; schüchtern ... verlegen“. Ein anderes Wörterbuch definiert diese mentale Bürde als „der eigenen Handlungen oder Zustände bewußt als zu einem selbst gehörend oder als von einem selbst ausgehend ... die unangenehme Empfindung, Gegenstand der Beobachtung anderer zu sein“. Diese mentale Last quält Erwachsene und Teenager gleichermaßen. Das Licht der Christlichen Wissenschaft deckt diese Bürde als eine Selbsttäuschung auf, die im persönlichen Sinn verwurzelt ist — die Überzeugung, daß wir materielle Personen seien, die gute und schlechte Eigenschaften haben. Befangenheit möchte versuchen zu begrenzen und zu verwirren — sie möchte uns der Freiheit und Freude berauben, unserer unbegrenzten Fähigkeit, das göttliche Gemüt zum Ausdruck zu bringen.

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