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Üben und Ausüben

Aus der Juni 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Musiker sind in ihren Instrumenten wählerisch und anspruchsvoll. „Aber wissen Sie“, sagte der Violinist Eugene Fodor in einem Interview, „es kommt immer noch auf den Musiker und das Leben an, das er der Musik verleiht. Ohne dieses Leben ist die Geige lediglich ein anderes Instrument.“ Oklahoma City Times, 13. September 1979.

Das christliche Heilen kann gewissermaßen ebenfalls als ein Instrument betrachtet werden. Doch ist es nicht „lediglich ein anderes Instrument“. Idealerweise ist christliches Heilen für jeden Menschen geeignet; es läßt sich auf jedes Bedürfnis unbegrenzt anwenden. Die Macht des Christus, der Wahrheit, stellt Gesundheit, Harmonie und Heiligkeit auf Erden wieder her und erhält sie aufrecht. Jedesmal wenn wir diese Macht bewußt anwenden, wächst unser Verständnis von Gott und befähigt uns, anderen und uns selbst zu helfen. Wer es sich zu seiner Lebensaufgabe macht, die Wahrheit zu beweisen, daß der Mensch das Ebenbild Gottes ist, kann in allem, worauf seine Gedanken ruhen, die göttliche Wirklichkeit zutage treten lassen, und dies wird seine ganze Erfahrung durchdringen.

Ständige Erfolge sind für den Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr'istjәn s'aiәns), was ständig gute Vorführungen für den Musiker sind. Doch darf er nicht nur die Resultate des Übens lieben, sondern er muß Gott, die Quelle der guten Leistungen, lieben. In der Metaphysik wie in der Musik stehen Leistung und Übung ganz deutlich im Verhältnis zueinander. Wenn man den Bariton Sherrill Milnes fragt, wie er zu einem Superstar geworden sei und wie er einer bleibe, „erwähnt er nicht einmal die Stimme“, berichtet der Interviewer W. U. McCoy. „Er spricht über Wunsch und Hingabe, über eine Glaubwürdigkeit, die einer inneren Überzeugung entspringt, und über das Verlangen, sich mitzuteilen.“ Wie McCoy berichtet, behauptet Milnes, „daß die Vorführung, verglichen mit der damit verbundenen Arbeit, nur die Spitze des Eisbergs ist“ The Oklahomans, Beilage zu The Sunday Oklahoman, 24. Februar 1980..

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