Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor einigen Jahren kündete eine Schlagzeile nach der anderen Berichte...

Aus der August 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren kündete eine Schlagzeile nach der anderen Berichte über Brustkrebs an. Verschiedene prominente Damen der Gesellschaft unterzogen sich einer Operation; das Thema war in aller Munde. Eine Arbeitskollegin unterzog sich ebenfalls einem chirurgischen Eingriff. Später erzählte sie mir über viele unangenehme und unvorhergesehene Nachwirkungen. Kurze Zeit danach stellten sich auch bei mir Symptome ein, die auf Krebs schließen ließen. Mary Baker Eddy warnt uns davor, das Bild einer Krankheit in unser Denken aufzunehmen (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 197): „Ein neuer Name für ein Leiden wirkt auf die Menschen wie ein Pariser Name für ein neues Gewand. Jeder beeilt sich, in dessen Besitz zu gelangen. Eine ausführlich beschriebene Krankheit kostet manch einen das Wohlergehen seiner Erdentage. Welch ein Preis für menschliches Wissen!“

Bald fiel es mir immer schwerer, einem neuen Tag entgegenzusehen. Je schlimmer die Schmerzen wurden, um so mehr nahm auch meine Furcht zu. Plötzlich wurde ich zutiefst apathisch. Ich glaubte, daß mein Leben sowieso nur noch wenig Sinn hatte, und folgerte, daß es nichts ausmache, wenn ich stürbe, da ja der Tod lediglich ein Traumschatten sei und meine Identität als Kind Gottes weiterhin intakt bliebe. Diese verdrießlichen Gedanken wurden umgekehrt, als ich in einer Zeitschrift der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjәn s’aiәns) ein Zeugnis las. Die Zeugnisgeberin, eine Dame, die an einer tödlichen Krankheit litt, war zu folgendem Entschluß gekommen: Wenn sie sterben müsse, sei sie dazu bereit. Doch zuvor wollte sie in der ihr verbleibenden Zeit noch soviel wie möglich über Gott lernen. Sie hörte von der Christlichen Wissenschaft und begann, sie ernsthaft zu studieren. Schließlich wurde sie völlig geheilt.

Dies überzeugte mich, daß zu sterben kein Ausweg war. Ich wußte: Selbst wenn ich weiterginge, müßte ich noch immer das Problem des Seins lösen und mich speziell mit der Annahme auseinandersetzen, daß Leben und Intelligenz in der Materie seien. So sagte ich mir, daß ich dann eigentlich auch gleich mit dieser Lösung beginnen könnte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / August 1982

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.