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Das „apostolische Gebot“

Aus der April 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus wies in seinen Abschiedsreden vor den Aposteln Siehe Joh., Kap. 14–17. mehrfach darauf hin, daß seine Nachfolger bei ihrer Arbeit einer besonderen Herausforderung und einem besonderen Segen begegnen würden, weil sie „nicht von der Welt“ waren.

Der Meister betete auch für die Eintracht unter diesen geliebten Nachfolgern. Jesus muß gewußt haben, daß neue Versuchungen auf die Apostel zukommen würden, wenn er nicht mehr bei ihnen war. Ihnen blieb die volle Verantwortung, dafür zu sorgen, daß die erlösende Botschaft des Christentums die Menschheit erreichte. Und die ihnen bevorstehende Arbeit konnte nicht in der Abgeschlossenheit eines Elfenbeinturmes, in der Isolierung von der Menschheit, vollbracht werden. In seinem Gebet zu Gott fuhr Jesus fort: „Ich bitte nicht, daß du sie von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrest vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin.“ Joh. 17:15, 16.

Christliche Jüngerschaft ist nicht von der Welt — nicht dem bloßen Streben nach materiellen Freuden gewidmet; nicht in den Begierden und Wünschen des fleischlichen Gemütes versunken; nicht im Dienste des Mammons; nicht weltlich gesinnt. Doch die Gabe der Erlösung Christi muß sicherlich der ganzen Menschheit in der Welt mitgeteilt werden. Schließlich ist es die materielle Gesinnung der Welt — mit ihrer Sünde und Krankheit, mit ihrer Begrenztheit und dem Tod —, die durch göttliche Wahrheit umgeformt werden muß. Die Gnade Gottes, die sich in der erlösenden Tätigkeit Seines Christus darstellt, erneuert uns individuell. Sie wandelt unser Herz um, läßt die uns angeborene Christlichkeit erwachen und offenbart Heiligkeit, Harmonie, Freiheit und ewiges Leben — die besonderen Früchte geistiger Gesinnung.

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