Es ist mein Wunsch, andere an meiner Dankbarkeit für das überwältigende Gefühl des Friedens, das ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft gewonnen habe, teilhaben zu lassen. Viele bemerkenswerte Erfahrungen, die ich gemacht habe, weisen auf die Tatsache hin, daß die Christliche Wissenschaft eine Lebenseinstellung ist, die uns aus jeder bedrohlichen Situation, in die wir geraten mögen, erretten kann.
Obwohl ich als Kind eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht und die segenbringenden Ergebnisse von Gottes heilender Macht gesehen und gespürt hatte, gab ich allmählich das Studium dieser Religion auf. Während der Oberschule wurde ich des Lebens überdrüssig. Das war in den sechziger Jahren, als der Gebrauch von verbotenen Drogen in Mode kam. Bald experimentierte ich mit immer gefährlicheren Drogen. Außerdem verfiel ich damals der Gewohnheit des Trinkens und Rauchens. Es ging sehr schnell bergab mit mir, bis mir bewußt wurde, daß ich von einer äußerst gefährlichen Droge abhängig geworden war.
Ich wünschte, ich könnte Zeugnis davon ablegen, daß ich augenblicklich geheilt wurde; aber das war nicht der Fall. Mary Baker Eddy sagt im Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit (S. 296): „Entweder hier oder hiernach muß Leiden oder Wissenschaft alle Illusionen in bezug auf Leben und Gemüt zerstören und den materiellen Sinn und das materielle Selbst erneuern.“ Ich hatte mich immer weiter von Gott entfernt und machte nun das Leiden durch, das in diesem Zitat erwähnt wird.
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