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Mäßigung in zwischenmenschlichen Beziehungen

Aus der Mai 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gott und Seine Familie geistiger Ideen leben in völliger Harmonie miteinander. In der unendlichen Liebe ist kein Raum für Bevorzugung oder Haß. Der Mensch, Gottes geliebtes Ebenbild, drückt die eine unendliche, unwandelbare Liebe aus.

Menschliche Zuneigung mag jedoch alles andere als unparteiisch scheinen. Übertriebene Zuneigung für diejenigen, die wir mögen, geht im allgemeinen einher mit kühler Abneigung denen gegenüber, die wir nicht mögen. Manchmal ist es nicht leicht zu begreifen, daß Mäßigung notwendig ist. In ihrem Buch Vermischte Schriften tadelt Mrs. Eddy jedoch energisch die sterblichen Gefühle von Liebe und Haß. Sie schreibt: „Das Böse war und ist der Wahn, das Erste Gebot brechen zu können:, Du sollst keine anderen Götter neben mir haben’; entweder vergöttert oder haßt es irgend etwas oder irgendwen; es ist der Geist der Abgötterei, des Neides, der Eifersucht, der Begehrlichkeit, des Aberglaubens, der Wollust, der Heuchelei, der Zauberei.“ Verm., S. 123.

Diese entschiedene Verurteilung des persönlichen Sinnes sollte uns nicht überraschen. Als Christus Jesus nämlich nach dem vornehmsten Gebot im Gesetz gefragt wurde, ging er in seiner Antwort sogar noch weiter: „ ,Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.‘ Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andre aber ist dem gleich:, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ “ Matth. 22:37–39.

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