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Wissenschaftlicher Umweltschutz

Aus der Mai 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Denken wir doch einen Augenblick über mögliche Schlagzeilen nach — Schlagzeilen über Vorfälle, die das Leben unserer Mitmenschen, und möglicherweise auch unser eigenes, direkt oder indirekt betrafen: „Kältester Winter bedroht Pfirsichernte”, „Überschwemmungen zerstören Häuser und Saat”, „Der blanke Hans nagt an der Küste — zerstört Häuser und Hotels”, „Industrieabfälle gefährden Fischwirtschaft”, „Terroristenanschläge nehmen zu”.

Können Sie und ich irgend etwas gegen die Übel tun, die unsere Umwelt gefährden — die Mensch und Tier, Meeresfauna und -flora und all den Gaben der Natur schaden, die wir so sehr schätzen und deshalb erhalten möchten? Ja! Die Bibel enthält viele Beispiele dafür, wie wirksam Gebet dem einzelnen und auch ganzen Völkern helfen kann, Herrschaft über die zerstörerischen Kräfte der Materie und des sterblichen Gemüts zu gewinnen. Die Kräfte der göttlichen Liebe, die schützend das Wasser des Roten Meeres zurückhielten, so daß die Kinder Israel trockenen Fußes hindurchgehen konnten, sind immer am Werk — ja sie wirken auch heute. Die Kräfte der Liebe sind eine souveräne, schützende Macht.

Im Lehrbuch der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns), Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, schreibt Mary Baker Eddy, die die Christliche Wissenschaft entdeckte und gründete: „Schon heute wird diese materielle Welt zum Kampfplatz widerstreitender Gewalten.” Und im gleichen Absatz fügt sie hinzu: „Der Zusammenbruch der materiellen Annahmen mag Hungersnot und Pestilenz, Not und Elend, Sünde, Krankheit und Tod zu sein scheinen, die neue Phasen annehmen, bis ihre Nichtsheit zutage tritt.” Wissenschaft und Gesundheit, S. 96.

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