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Die „Vervollkommnungsfähigkeit des Menschen“ demonstrieren

Aus der Juli 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das menschliche Dasein besteht aus lauter Unvollkommenheiten. Wie viele Anzeichen gibt es dafür, daß in der Geschichte der Menschheit eine Entwicklung zur Vollkommenheit stattgefunden hat? Das Wissen ist heute viel umfassender, aber oft fehlt es an Weisheit. Uns steht ein reiches Angebot an Gütern zur Verfügung, doch wir sind oft weniger zufrieden und glücklich. Die technischen Errungenschaften nehmen rapide zu, aber zur selben Zeit drohen dem Leben auf der Erde ökologische und atomare Gefahren.

Doch jedesmal wenn das Herz — unsere innersten Gedanken und Gefühle — sich einem höheren Begriff von Gott zuwendet, dämmert im Bewußtsein die Schau von der geistigen Vollkommenheit auf. Das bedeutet nicht, daß ein materielles menschliches Wesen vollkommen wird, sondern daß die Vollkommenheit des geistigen Menschen als Idee Gottes ans Licht kommt. Im selben Verhältnis verschwindet auch die Auffassung, der Mensch sei materiell und unvollkommen, und es tritt das ein, was als menschlicher Fortschritt bezeichnet wird.

Der wirkliche zu Gottes Bild und Gleichnis geschaffene Mensch ist immer vollkommen und bedarf keiner Verbesserung. Dieser wirkliche Mensch ist unsere wahre, unsterbliche Identität. Er tritt in Erscheinung, wenn wir unsere wahre geistige Identität erkennen. In dem Verhältnis, wie dieser geistige Mensch ans Licht kommt — und zwar bekundet sich dies in einer Veränderung des Denkens und Lebens —, schwindet der sterbliche Mensch, d. h. die biologische Auffassung vom Menschen.

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