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Kirche: arbeiten, wachen und beten

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Juli 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy schreibt in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für 1900: „Das Lied der Christlichen Wissenschaft ist:, Arbeitet — arbeitet — arbeitet — wachet und betet!‘ “ Botschaft für 1900, S. 2.

Wenn man ein hohes Ziel erreichen will, geht das nicht ohne harte Arbeit. Aber woran sollen wir arbeiten — oder besser gesagt, wie sollen wir arbeiten? Und was ist das höchste Ziel, das wir erreichen können? Die erste Frage könnte man damit beantworten, daß die beständige Anerkennung der Allheit und Allgegenwart Gottes, des Guten, wie die Christliche Wissenschaft uns lehrt, bestimmt manchmal harte Arbeit und Disziplin der Gedanken erfordert — besonders in einer Welt, in der das Böse mächtiger zu sein scheint als Gott. Wer jedoch beharrlich für das Gute streitet, ganz gleich, wie negativ die Umstände sein mögen, wird am Ende das höchste Ziel erreichen, nämlich die Vergeistigung seines Bewußtseins. Ein christliches und vergeistigtes Denken ist ein großer Schatz, und es befähigt uns, das Himmelreich auf Erden für uns selbst sowie für die gesamte Menschheit zu demonstrieren. Der Christliche Wissenschafter hat sich dazu verpflichtet, den Reichtum seiner Erkenntnis der Wahrheit mit vollen Händen in die Welt hinauszutragen, um — durch das Heilen — die Fülle der göttlichen Liebe mit der Menschheit zu teilen. Er ist ein Arbeiter im Weinberg des Herrn.

Wer sich Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, oder einer ihrer Zweige anschließt, bekundet das Verlangen, gemeinsam mit anderen für die Sache der Christlichen Wissenschaft zu arbeiten und durch gebeterfüllte Hingabe, Demut, Selbstverleugnung, Gehorsam und Treue die Nöte der Menschheit zu heilen. Das Vertrauen auf die immergegenwärtige, fließende Quelle des Guten befähigt den Christlichen Wissenschafter, täglich in seinem Bewußtsein die Idee der Kirche aufzurichten, weil er weiß, daß diese wahre Idee jene anzieht, die dafür empfänglich sind.

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