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Ich bestätige gern das Zeugnis meines Mannes.

Aus der Oktober 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bestätige gern das Zeugnis meines Mannes. Ich erlebte, wie sein Gehör wiederhergestellt wurde. Ich bin dankbar für unsere glückliche Ehe, und ich habe viel über geistige Reife während seiner Heilung von einer inneren Krankheit gelernt.

Zwei Charakterzüge, die ich während der letztgenannten Heilung ablegen mußte, waren Ärger und Ungeduld. Im vorangegangenen Frühjahr hatte ich mich mit Donald im Ausland gegen Ende seines Studienurlaubs getroffen. Er war erholt, begeistert von seiner Arbeit und eifrig bemüht, sich geistig auf die Geburt unseres Kindes im Herbst vorzubereiten. Die Wochen der Bettlägerigkeit standen in krassem Gegensatz zu dieser wundervollen Reisezeit. Bald tat ich mir selber außerordentlich leid, und ich war verwirrt. Wenn ich etwas über die Ankunft unseres Babys sagte, raubte die Furcht, sich nicht um das Kind kümmern zu können, meinem Mann oft die Freude über die bevorstehende Geburt.

Ich mußte lernen, damit aufzuhören, bei Donald die Bestätigung zu suchen, daß die Heilung vor sich ging. Es gab viele wunderbare Augenblicke der Inspiration, sogar in den schlimmsten Zeiten. Aber wenn ich dann das Gesicht meines Mannes sah und Schmerzen, Entmutigung oder Anspannung darauf abgebildet sah, verzagte ich wieder. Es war ein Wendepunkt für meine eigene innere Freiheit, als ich nicht länger prüfte, ob unser Gebet irgendeine Wirkung hatte. Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft in jener Zeit lernte ich, mich auf die Schönheit und Wahrheit dessen, was Gott mir jeden Tag offenbarte, zu verlassen, wie schlecht oder gut die menschliche Situation auch sein mochte. Ich stieg aus der gedanklichen Berg- und Talfahrt aus.

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