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[Urtext in spanischer Sprache]

Eines Tages glitt unser Sohn in der Schule während der Turnstunde...

Aus der Oktober 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Tages glitt unser Sohn in der Schule während der Turnstunde aus. Da er seinen Arm verletzt hatte, wurde er sofort in ein Krankenhaus gebracht. Als uns das Krankenhaus kommen ließ, hatte man seinen Arm bereits in einen Gipsverband gelegt. Der behandelnde Arzt zeigte mir das Röntgenbild, das sie von dem Bruch gemacht hatten. Er sagte mir dann, daß der Arm operiert werden müsse und daß ich unseren Sohn am folgenden Tag zurückbringen solle, damit die nötigen Vorbereitungen getroffen würden.

Die ganze Planung war ohne unser Wissen erfolgt. Als erstes hatte unser Sohn zwar darum gebeten, daß seine Eltern verständigt würden, aber das geschah erst, nachdem der Gipsverband angelegt worden war.

Als Christliche Wissenschafter wandten wir uns sofort im Gebet an Gott. Dann sprachen wir mit einem Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr'istjən s'aiəns); er unterstützte uns im Gebet. Er ermutigte uns, ruhig zu bleiben und unser Verständnis der Christlichen Wissenschaft anzuwenden. Wir erkannten, daß die Einheit, die zwischen Gott und Seiner Idee, dem Menschen, besteht, beständig ist. Nichts kann der Vollkommenheit des Gottesmenschen Abbruch tun.

Meine Frau, mein Sohn und ich beteten und dachten intensiv über die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft nach. Wir bekräftigten immer wieder, daß Unfälle im göttlichen Gemüt unmöglich sind. Wir spürten, daß die Situation Weisheit und Festigkeit erforderte sowie Gebet, Studium und Vertrauen in das göttlich Gute.

Der Zeitpunkt rückte näher, wo wir uns entscheiden mußten, ob wir unseren Sohn zur Operation ins Krankenhaus geben oder uns allein auf die Christliche Wissenschaft verlassen wollten. Nach einer Beratung im Familienkreis und viel Gebet beschlossen wir, uns auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen. Dann suchten wir die Ärzte auf. Nachdem wir ihnen für ihre Fürsorge gedankt hatten, teilten wir ihnen unsere Entscheidung mit. Sie wiederholten ihre Ansicht, daß der Arm operiert werden müsse, fügten aber hinzu, daß sie es respektieren würden, wenn wir uns anders entschieden.

Wir gingen mit unserem Sohn nach Hause. Schon am gleichen Tag ging er wieder zur Schule. Natürlich hatten wir den Ausüber über unseren Entschluß unterrichtet. Es bedarf eigentlich nicht der Erwähnung, daß unser Sohn keine Medikamente nahm. Den Gipsverband, in den sein Arm gelegt worden war, behielt er nur zwei Tage um. Die Heilung unseres Sohnes erfolgte schnell und war vollkommen. Meine Frau und ich erinnern uns dieser Heilung mit großer Freude. Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft.


Ich bin der Sohn, der im obigen Zeugnis erwähnt wird. Ich bin sehr glücklich über diese schöne Heilung, die mich von so viel Furcht befreite. Ich danke Gott für den Ausüber, der mir die ganze Zeit über Mut zusprach, und für meine Lehrer in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft. Ich bin überaus dankbar.

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