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Von Gott abhängig, nicht von Arzneimitteln

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Oktober 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Welt will uns bei jeder Gelegenheit einreden, daß wir von etwas anderem als Gott, Geist, abhängig seien. Betrachtet man das Leben vom materiellen Standpunkt aus, so klingt das auch alles recht überzeugend. Doch wenn wir auch nur in etwa verstehen, daß das Leben tatsächlich geistig ist, beginnen die Dinge sich zu ändern. Dann lernen wir, uns allein auf Geist zu verlassen.

Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft und durch geistigen Fortschritt werden wir in den Stand versetzt, die falschen Vorstellungen von Abhängigkeit aufzugeben und auf den unendlichen Möglichkeiten des Guten, die von Gott kommen, aufzubauen. Da das menschliche Denken materielle und sündige Elemente in sich schließt, bedarf es der ständigen Berichtigung, und diese findet dadurch statt, daß wir unseren Schöpfer als unendlichen Geist — als unseren Vater-Mutter Gott, das Gute — anerkennen. Das, was wir durch die Christliche Wissenschaft über Gott lernen, bringt die Einheit des Menschen mit der Gottheit ans Licht und zeigt uns, daß wir in Wirklichkeit niemals von Ihm getrennt werden können. Doch damit das Licht der Wahrheit in unserer gegenwärtigen Erfahrung scheinen kann, müssen wir die Suggestion, wir seien sündige, materielle Wesen, zurückweisen, und müssen die Fehler und die materielle Abhängigkeit aufgeben, die unseren geistigen Fortschritt hindern möchten.

Obgleich ich selber z. B. rauchte und trank, so habe ich doch nicht mehr das geringste Verlangen nach einer solchen Befriedigung — selbst nicht in Gesellschaft, wo geraucht und getrunken wird. Ich wurde auf sehr einfache, natürliche Weise davon befreit, als ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann. So half mir etwa der Gedanke, daß ich nicht aus Gefälligkeit anderen gegenüber zu rauchen und zu trinken brauche, da dies keine wirkliche Befriedigung bringt. Befriedigung kommt allein von Gott. Ich fühlte mich nicht mehr gezwungen, mich aus Geselligkeit am Rauchen und Trinken zu beteiligen. Es wurde mir klar, daß ich auch ohne diese Hilfsmittel fröhlich und viel freier sein kann. Dies war vor über dreißig Jahren.

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