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Hier waren wir nun, Fremde in einer reizenden Stadt, die etwa...

Aus der März 1988-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hier waren wir nun, Fremde in einer reizenden Stadt, die etwa 1950 Meter hoch an einem Berghang in Mexiko liegt. Mein Mann und ich fühlten uns von dieser Stadt angezogen, weil sie als Künstlerkolonie bekannt war. Nicht lange danach meldeten wir uns in einer Kunstschule an, erwarben ein kleines Haus und hielten jeden Sonntag in unserem Wohnzimmer christlich-wissenschaftliche Gottesdienste ab.

In dieser Zeit, als wir Fuß faßten, zeigten sich bei mir Herzbeschwerden. Wenn ich die hügeligen Wege hinaufstieg, flößten mir die Schmerzen Angst ein, und die Angst steigerte mein Unbehagen, bis ich ganz verzweifelt war. Doch ich hatte viele Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erlebt, als unsere Kinder heranwuchsen, und so vertraute ich nun darauf, daß diese Wahrheit auch mich heilen würde.

Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft in den Vereinigten Staaten an und bat sie um Hilfe. Meine Arbeit begann damit, daß ich über die sieben Gedichte von Mary Baker Eddy nachdachte, die vertont im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft erscheinen. Besonders hilfreich war folgende Zeile aus Lied Nr. 30: „Da Liebe Leben ist“. In Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift erklärt Mrs. Eddy (S. 113): „Das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft, ist Liebe.“ Ich folgerte, daß ein physisches Organ mein Leben weder begründet hat noch es aufrechterhält. Mein Leben, wie alles Leben, ist in Wirklichkeit geistig und hängt deshalb ganz und gar von Gott, der göttlichen Liebe, ab, nicht von der Höhenlage.

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