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Meine Liebe zur Christlichen Wissenschaft und tiefe Wertschätzung...

Aus der November 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Liebe zur Christlichen Wissenschaft und tiefe Wertschätzung für sie haben mein ganzes Leben gesegnet. Meine Mutter hatte sich dieser Wissenschaft angeschlossen, so wie ihre Mutter es vor ihr getan hatte. Es kam jedoch die Zeit, daß ich ein klareres Verständnis von dieser wundervollen Lehre gewinnen und lernen mußte, wie ich sie für mich anwenden konnte. Für die vielen Beispiele der liebevollen Fürsorge Gottes und Seines Schutzes bin ich unaussprechlich dankbar.

Besonders ein Erlebnis ist mir zu einem Leitstern geworden, weil es mir die Kraft gegeben hat, vorwärtszugehen und andere Schwierigkeiten zu bewältigen. Eines Sonntagnachmittags erlitt meine jüngere Schwester, die damals bei uns wohnte, schwere Verbrennungen, als ein fest verschlossener Teekessel plötzlich explodierte und ihr kochendes Wasser ins Gesicht spritzte. Meine Schwester ist ebenfalls Christliche Wissenschafterin, und daher war es ganz selbstverständlich für uns, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anzurufen und sie zu bitten, für meine Schwester zu beten. Dann wandte ich mich vertrauensvoll im Gebet an Gott.

Am folgenden Morgen sah meine Schwester sehr beunruhigend aus. Ich fand jedoch große Hilfe in dem folgenden Rat, den uns Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift gibt (S. 261): „Schau vom Körper hinweg und in Wahrheit und Liebe hinein, das Prinzip allen Glücks, aller Harmonie und Unsterblichkeit. Halte das Denken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du das Dauernde, das Gute und das Wahre in dem Verhältnis erleben, wie es deine Gedanken beschäftigt.“

Von tiefer Liebe zu Gott erfüllt, hielt ich mich standhaft an die Wahrheit. Ich erinnere mich, daß ich laut überzeugende Wahrheiten von der Vollkommenheit Gottes und Seiner vollkommenen Idee, dem Menschen, bekräftigte. Wir beteten weiter, und es folgten mehrere Tage, an denen ich geistig so erleuchtet war, daß mich große Ehrfurcht erfüllte. Ich gewann die Überzeugung, daß meine Schwester und ich sowie alle Menschen in der vollkommenen, geistigen Schöpfung Gottes eingeschlossen waren. Als ich mich später mit meiner Schwester darüber unterhielt, stellte sich heraus, daß auch sie die erhebende Macht dieses Gebets gespürt hatte.

Es war eine wunderbare, vollständige Heilung. Der Unfall hatte sich an einem Sonntagnachmittag ereignet, und etwas über eine Woche später gingen wir mit einer Gruppe von Freunden zu einer öffentlichen Veranstaltung. So vollständig war die Heilung, daß die anderen nicht merkten, daß etwas vorgefallen war. Die Augenbrauen meiner Schwester waren spärlicher als gewöhnlich, aber sie wuchsen bald wieder nach. Ihre Haut war rein und glatt wie die eines Kindes, ja sogar noch viel schöner als vorher.

Unsere Familie hat noch viele andere Heilungen erlebt. Meine Mutter, die jahrelang an schlimmen Asthma-Anfällen gelitten hatte, wurde geheilt. Auch ich wurde durch beharrliches Gebet und stetes geistiges Wachsen von Asthma und Heufieber geheilt. Mein Vater hatte eine hervorragende, schnelle Heilung, nachdem drei Ärzte seinen Zustand als Kehlkopfkrebs diagnostiziert und ihn zum Sterben heimgeschickt hatten. Negative Charakterzüge wurden überwunden, und wir erlebten wunderbare Beweise, daß Gott liebevoll für uns sorgt. In unserer Familie gab es auch Heilungen von Grippe und Erkältungen.

Einmal rief mich die Schulkrankenschwester an und teilte mir mit, daß mein kleiner Sohn heftige Schmerzen in der Seite habe. Da mir an dem Tag kein Auto zur Verfügung stand, erklärte sich eine liebe Bekannte, die in der Nähe der Schule wohnte, bereit, das Kind heimzubringen.

Sobald mein Sohn und ich allein waren, holte ich die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit, und wir lasen die Bibellektion jener Woche aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Als wir sie beendet hatten, waren alle Schmerzen verschwunden, und das Kind war geheilt. Am folgenden Tag ging der Junge wieder in die Schule, und die Schmerzen sind nie wieder aufgetreten.

Ich bin sehr dankbar für all die wunderbaren Heilungen durch die Christliche Wissenschaft. Aber besonders dankbar bin ich für das geistige Licht, das einströmt, wenn wir uns völlig auf Gott verlassen.


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