Meine Liebe zur Christlichen Wissenschaft und tiefe Wertschätzung für sie haben mein ganzes Leben gesegnet. Meine Mutter hatte sich dieser Wissenschaft angeschlossen, so wie ihre Mutter es vor ihr getan hatte. Es kam jedoch die Zeit, daß ich ein klareres Verständnis von dieser wundervollen Lehre gewinnen und lernen mußte, wie ich sie für mich anwenden konnte. Für die vielen Beispiele der liebevollen Fürsorge Gottes und Seines Schutzes bin ich unaussprechlich dankbar.
Besonders ein Erlebnis ist mir zu einem Leitstern geworden, weil es mir die Kraft gegeben hat, vorwärtszugehen und andere Schwierigkeiten zu bewältigen. Eines Sonntagnachmittags erlitt meine jüngere Schwester, die damals bei uns wohnte, schwere Verbrennungen, als ein fest verschlossener Teekessel plötzlich explodierte und ihr kochendes Wasser ins Gesicht spritzte. Meine Schwester ist ebenfalls Christliche Wissenschafterin, und daher war es ganz selbstverständlich für uns, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anzurufen und sie zu bitten, für meine Schwester zu beten. Dann wandte ich mich vertrauensvoll im Gebet an Gott.
Am folgenden Morgen sah meine Schwester sehr beunruhigend aus. Ich fand jedoch große Hilfe in dem folgenden Rat, den uns Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift gibt (S. 261): „Schau vom Körper hinweg und in Wahrheit und Liebe hinein, das Prinzip allen Glücks, aller Harmonie und Unsterblichkeit. Halte das Denken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du das Dauernde, das Gute und das Wahre in dem Verhältnis erleben, wie es deine Gedanken beschäftigt.“
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.