Im Wohnzimmer des kleinen Hauses reihen sich Kinderstühle zu einer Eisenbahn. Auf einem sitzt ein Wuschelteddy, auf einem zweiten ein Stoffbär, ein Glas mit Erdnußbutter steht auf einem dritten. „Wir reisen nicht ohne Vorräte“, witzelt die Mutter. Derweil geht der Dreijährige mit seinem Hammer daran, den vorderen Stuhl zu „reparieren“, und seine jüngere Schwester trapst ohne Unterbrechung umher, plappert dabei etwas von Telefonen und „Eis tum Mittach“ und ignoriert die Absicht des Spiels völlig, das von ihr verlangt, als Reisende im „Zug“ auf einem der Stühle zu sitzen.
Wo kleine Kinder sind, werden Gespräche begleitet, manchmal auch beherrscht, von dem Trappeln kleiner Füße und dem Plappern hoher Stimmchen inmitten verstreut liegender Sachen. Unser Gespräch bildete da keine Ausnahme.
Das Gespräch drehte sich um die Entscheidung einer Mutter, Verdienst und Beruf hintanzustellen und zu Hause zu bleiben, um für die Kinder da zu sein. Im folgenden lesen Sie, was diese junge Mutter über ihre Entscheidung sagt.
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