Wenn wir bei einer Sportveranstaltung zuschauen, staunen wir über die Ausdauer und Geschicklichkeit der Sportler. Wir wissen, daß Gewinner wie Verlierer ein hartes Training hinter sich haben. Sie haben Wochen, ja vielleicht sogar Jahre trainiert, um Körperbeherrschung zu erlangen und so Spitzenleistungen erreichen zu können.
In seinem Brief an die Christen in Korinth zeigt Paulus am Beispiel der griechischen Wettkämpfe die Bedeutung von Selbstdisziplin und Selbstverleugnung. Er verglich dieses Training mit der christlichen Selbstdisziplin, die man in der Kampfbahn des Lebens braucht.
Er schrieb: „Wißt ihr nicht, daß die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, daß ihr ihn erlangt. Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ... sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn.“ 1. Kor 9:24–27.
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