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Sarahs Heilung

Aus der Juni 1989-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sarah hat Gott lieb. Sie weiß, daß Gott sie liebt.

Wenn Sarahs Katze Susi ihr schnurrend um die Beine streicht, weiß Sarah, daß Liebe wirklich von Gott kommt. Wenn Mutti und Vati sie mit einem Gutenachtkuß in ihr behagliches Bett stecken, weiß sie, daß die Liebe ihrer Eltern von Gott kommt. Wenn Sarah liebevoll zu einer Freundin ist, weiß sie, daß sie Gottes Liebe widerspiegelt. Gott ist Liebe, und Er ist immer da, wo wir sind.

Sarah hört auch auf Gott. Als sie vom Fahrrad fiel und sich das Knie aufschlug, versuchte sie, still zu sein, damit sie Gottes Gedanken hören konnte. Dann dachte sie darüber nach, daß sie Gottes Kind ist. Er liebt sie, daher konnte sie sich nicht verletzen. Sarah sagte laut vor sich hin: „Ich hab' mir nicht weh getan!“ Dann stieg sie wieder auf ihr Rad und fuhr den Gehweg entlang.

Als Sarah Grippe hatte, wußte sie, daß Gott sie heilen würde. Gott macht niemals Krankheit. Er macht und kennt nur das Gute. Sarah wußte, daß sie nur Gutes kennen und spüren würde, wenn sie auf Gottes Gedanken lauschte. Das bedeutete, daß sie geheilt werden würde!

Ein Lieblingslied aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft half Sarah, Gottes Liebe zu spüren. Es war wie ein Gebet:

Liebe, die von oben strömt,
Hält geborgen uns vor Harm,
Und wir streben himmelwärts,
Stützen uns auf Gottes Arm.Liederbuch, Nr. 53.

Sarah ließ sich durch die Krankheit nicht traurig oder mürrisch machen. Sie war fröhlich. Und natürlich wurde sie geheilt.

Sarah lernte folgendes: Heilung beweist, daß Gott Liebe ist. Wir können immer auf Ihn lauschen. Wir sind immer Sein geliebtes Kind. Wenn wir zu Gott beten und Ihm vertrauen, verlieren wir unsere Freude nicht.

Anmerkung der Eltern:

Sarah war vier, als sie von Grippe geheilt wurde. Unsere Familie verläßt sich bei allen Problemen ausschließlich auf die Christliche Wissenschaft. Das besondere an dieser Heilung war, daß Sarah aktiv mitbetete. Ihre Mutter und ich beteten für sie; aber sie war sich deutlich bewußt, daß ihr Gebet eine Wirkung hat. Es war einfach natürlich für sie, darauf zu vertrauen, daß Gott sie heilen würde. Sarah sang das Lied während einer besonders schweren Phase, und dann verließ sie die Furcht vor der Übelkeit ganz einfach.

Es gab keinen Zweifel, daß die Heilung sich vollzog.

Das Gottvertrauen unserer kleinen Tochter erinnert uns an Christi Jesu Worte: „Laßt die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.“ Mk 10:14.

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