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Der Geist des ersten Gebots

Aus der Juli 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das erste Gebot ist für Jesu Lehren so wesentlich, ja grundlegend, daß wir uns wohl kaum „Christen" nennen können, wenn wir dieses unwandelbare Gesetz jüdisch-christlicher Tradition nicht als Ausgangspunkt für unsere Gebete und für unseren Alltag heranziehen.

Was besagt dieses Gebot?

Wenden wir uns zunächst der kurzen, aber bedeutsamen Einleitung zu, die den Zehn Geboten in der Bibel vorangestellt ist. In der Lutherbibel heißt es: „Und Gott redete alle diese Worte: Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe." 2. Mose 20:1, 2. In der New English Bible wird eine etwas andere Übersetzung wiedergegeben: „Gott redete, und das sind seine Worte: Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägypten geführt habe, aus dem Land der Sklaverei." Aus dieser Einleitung und den Geboten, die dann folgen, lernen wir einige wichtige Punkte über Gott. Erstens, daß die Gebote von Gott selber ausgegangen sind; daraus folgt, daß sie nicht menschlichen Ursprungs sind. Ebenso wichtig ist zweitens, daß uns hier gesagt wird, daß es unwiderlegbare Beweise dafür gibt, daß der Urheber dieser Gebote — oder der „Zehn Worte" — ein Gott ist, der Gutes getan hat: Er hat „dich aus Ägypten geführt". Somit ist Er kein Gott der menschlichen Philosophie oder der menschlichen Einbildung, sondern ein Gott, der mit nachprüfbaren Taten geantwortet hat, und diese Taten haben zu einer Befreiung geführt.

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