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Trag die Freudenkrone!

Aus der Juli 1990-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Bibel finden wir wunderschöne bildhafte Beschreibungen von Gott als dem großen Herrscher. So lesen wir zum Beispiel in den Psalmen: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, daß der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr Zebaoth; er ist der König der Ehre.“ Ps 24:9, 10. Dieser biblische Begriff von Gott als dem Herrscher, der Sein Königreich mit Gerechtigkeit und Harmonie regiert, enthält heute noch nützliche Lektionen über die königliche Erbschaft der Kinder Gottes, der Erben des im Überfluß vorhandenen Guten, das seine Quelle in Gott hat.

Eine Lehrerin in einer Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft benutzte diese bildhafte Beschreibung, um einem kleinen Jungen zu helfen, der weinte, weil seine Familie ihr Zuhause verloren hatte. Die Lehrerin tröstete den Jungen und sagte allen Kindern, daß Gott ihnen das Gute geben wird, das sie brauchen, weil Er ihr liebevoller Vater und der oberste König ist, und daß dieses Gute gewiß auch ein Heim einschließt. Sie zeigte ihnen, daß sie als Kinder des Königs in Wirklichkeit Erben des Guten waren und somit tatsächlich eine Krone der Freude auf ihrem Kopf tragen konnten. Sie erklärte ihnen, daß sie diese Krone nicht mit ihren materiellen Augen sehen können, daß sie aber wissen, daß sie da ist, weil sie die Liebe Gottes fühlen können, die sie krönt. Sie forderte dann die Kinder auf, sich gerade hinzusetzen und ihre Krone zu tragen. Die Augen des kleinen Jungen leuchteten auf.

Die Lehrerin erklärte weiter, daß unsere Krone ins Wackeln gerät, wenn wir traurig sind oder Schwierigkeiten haben; wenn wir aber daran denken, daß Gottes Liebe immer bei uns ist und Er sich um alle unsere Nöte kümmert, sitzt unsere Krone fest und glänzt. Die Kinder fanden im Buch des Propheten Jesaja einen Vers, der dem Volk Gottes verheißt: „Und du wirst sein eine schöne Krone in der Hand des Herrn und ein königlicher Reif in der Hand deines Gottes.“ Jes 62:3.

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