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Aus Tiefer Dankbarkeit gegen...

Aus der April 1992-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich von einer Heilung berichten, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlebt habe. Aufgrund dieser Demonstration, die mir Gottes Liebe offenbar gemacht hat, bin ich heute Christlicher Wissenschafter.

Im Jahre 1986 wurde ich, als ich einmal Rugby spielte, eilends in eine große Klinik (mein Vater arbeitete dort als Arzt) der Hauptstadt von Zaire [Kinshasa] gebracht, da ich Schmerzen in der Brust hatte. Der Arzt, der mich untersuchte, erklärte in Anwesenheit meines Vaters, daß ich ein schwaches Herz hätte und nur noch einige Tage leben würde. Als ich dieses Urteil hörte, weinte ich, denn ich glaubte, ich müsse sterben.

Jeden Morgen kam eine Frau, um mich zu trösten. Zuerst verstand ich nicht so recht, was sie mir sagte, aber durch ihre Besuche vergaß ich meine Traurigkeit; sie wich der Freude. Als ich die Klinik verließ, ging es mir schon viel besser. Zu Hause vermißte ich diese Frau, und erneut quälten mich Gedanken an den Tod. Ich zog mich zurück und sah weder Familienangehörige noch Freunde. Einen Monat nach der Entlassung aus dem Krankenhaus erlitt ich einen Rückfall. Materielle Mittel konnten mir nicht helfen. Wie der Arzt sagte, konnte ich nur noch auf den Tod warten.

Eines Nachts weckte mich ein stechender Schmerz im Herzen auf. Ich nahm einige Pillen, um die Schmerzen zu lindern, aber leider verschlimmerte sich der Zustand. Ich konnte nicht länger schlafen und meinte, meine letzte Stunde habe geschlagen.

Frühmorgens hörte ich, wie mich eine Stimme mit meinem christlichen Vornamen, Emmanuel, rief. Der Ruf kam nicht aus dem Haus, da zu dieser Zeit alle schliefen. Eine Stunde später hörte ich die Stimme noch einmal, aber ich antwortete nicht. Am Morgen hielt es mein Vater, der schon etwas von der Christlichen Wissenschaft wußte, für das beste, sich wegen geistiger Behandlung an die Christliche Wissenschaft zu wenden. Er brachte mich zu einem Bekannten, einem Christlichen Wissenschafter. All das erinnert mich an die Stelle in Jesaja: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.“

Der Bekannte fragte mich: „Hast du je gehört, daß Gott krank ist?“ Ich antwortete nicht sofort, aber schließlich sagte ich: „Nein!“ Dann erklärte er mir den Grund für seine Frage, indem er mir auseinandersetzte, daß der Mensch seiner wahren Natur nach das geistige Ebenbild Gottes ist. Er legte mir ferner dar, daß diese Krankheit keine Macht über mich hatte und mir daher keinen Schaden zufügen konnte, weil Gott, das Gute, die einzige Macht ist.

Während er für mich betete, wurde mir klar, daß dieser Mann mir Liebe entgegenbrachte und mich nicht als Kranken betrachtete. Er sprach zu mir liebevoll und herzlich. Als wir das Haus des Ausübers verließen, sagte ich zu meinem Vater, daß ich schon eine Veränderung in meinem Körper spürte. Am Abend fühlte ich mich zu Hause so ermutigt, daß ich die Bibelstellen lesen konnte, die mir der Ausüber als Lektüre vorgeschlagen hatte. Folgende Stelle aus den Sprüchen fesselte meine Aufmerksamkeit: „Legst du dich, so wirst du dich nicht fürchten, und liegst du, so wirst du süß schlafen. Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Verderben der Gottlosen, wenn es über sie kommt; denn der Herr ist deine Zuversicht.“

Als ich mitten in der Nacht aufwachte, spürte ich keine Schmerzen mehr. Was unmöglich schien, war Wirklichkeit geworden. Am Morgen hatte ich nur noch geringe Beschwerden in der Brust. Nachmittags ging ich in einen Leseraum der Christlichen Wissenschaft, um die Bibel und das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, zu studieren. In wenigen Stunden war ich völlig geheilt. Ich ging nach Hause, um meinen Eltern die gute Nachricht zu überbringen. Die Heilung war von Dauer.

Ein Jahr später traf ich jene Frau, die mich in der Klinik besucht hatte, in einem Sonntagsgottesdienst einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter. Sie erzählte mir, daß sie schon seit langer Zeit Christliche Wissenschafterin sei.

Eingedenk all der Segnungen, die mir durch das Studium der Christlichen Wissenschaft ständig zuteil werden, bete ich: Vater, laß mich Deine Lehren nicht aus den Augen verlieren!


Gern bestätige ich, daß sich die Heilung meines Sohnes so zugetragen hat. Für mich und die ganze Familie war das eine große Freude.

Als mein Sohn erkrankte, brachte ich ihn in die örtliche Klinik, wo ich als Arzt tätig bin. Nach der Untersuchung entschied der Arzt, daß mein Sohn dort bleiben sollte, da Röntgenaufnahmen auf Herzbeschwerden schließen ließen, die mindestens einen einwöchigen Krankenhausaufenthalt erforderten. Nach einer Woche hatte sich sein Zustand gebessert. Er wurde entlassen. Später traten die Schmerzen erneut auf und stärker als zuvor; mein Sohn konnte nur mit Mühe atmen. Trotz der Beruhigungsmittel, die er erhielt, hatte er beim Atmen weiterhin Beschwerden. Daher brachte ich ihn zu einem hiesigen Christlichen Wissenschafter, dessen Adresse ich von einem Bekannten erhalten hatte. Er sprach mit meinem Sohn und gab uns einige Stellen aus der Bibel, die wir lesen sollten, und bat uns, in einen Leseraum der Christlichen Wissenschaft zu gehen und das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu lesen. Als wir das Haus des Ausübers verließen, fühlte sich mein Sohn schon besser. Zwei Tage später fragte ich ihn, wie es ihm gehe, und er antwortete, daß er sich viel besser fühle, ja, daß er gesund sei.

Ich teile meine Freude mit befreundeten Christlichen Wissenschaftern und spreche oft mit meinen Bekannten über diese Wissenschaft.

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