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Gebet wirkt!

Aus der November 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Abends stellte ich fest, daß meine Katze Snacks sich mit einer anderen Katze gerauft hatte. Sie hatte eine tiefe Wunde am Rücken, und das Laufen fiel ihr schwer. Ich war besorgt. Daher folgte ich ihr in das Zimmer meiner Eltern, wo sie sich hinlegte. Ich setzte mich zu ihr mit meiner Bibel und dem Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy und betete für sie, während sie schlief. (Ich las diese Bücher, weil ich weiß, daß die Ideen darin helfen und heilen.)

Ich schlug den 91. Psalm auf und dachte über die Stelle nach, wo es heißt: „Er wird dich mit seinen Fittichen decken.” Ps 91:4. Mir gefielen diese Worte sehr, weil damit ausgesagt wird, daß Gott, die göttliche Liebe, sich um alles kümmert. Dann wachte die Katze auf, und ich bemerkte, daß auf dem Nachttisch, wo sie geschlafen hatte, Blut war. So betete ich weiter. Mir kam der Gedanke, daß Gott alles geistig und vollkommen gemacht hat, so wie auch Er geistig und vollkommen ist, und daß es deshalb in Wahrheit keinen Raum für irgend etwas Schlimmes wie eine Wunde an meiner Katze Snacks geben konnte. Dann fand ich die Stelle in Wissenschaft und Gesundheit, wo Mrs. Eddy die geistige Auslegung von jeder Zeile des Gebets des Herrn gibt. Zu der Zeile „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel” sagt sie: „Und Gott führt uns nicht in Versuchung, sondern erlöst uns von Sünde, Krankheit und Tod.” Wissenschaft und Gesundheit, S. 17. Das half mir zu verstehen, daß Gott uns von allem befreit, was nicht gut ist. Daher konnte auch meine Katze nicht verletzt sein. Gott ist allmächtig.

Mein Vater kam ins Zimmer, nachdem er meine Schwester zu Bett gebracht hatte, und fragte mich, was ich denn da machte. Ich erklärte ihm, daß ich für die Katze betete, weil sie vom Raufen eine Wunde am Rücken hatte. Er war froh, daß ich betete. Ich machte mich zum Schlafengehen fertig, und ich wußte, daß Gott heilt.

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