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Zwei Jahre Lang war ich mir...

Aus der November 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zwei Jahre Lang war ich mir eines Flecks in meinem Gesicht peinlich bewußt (und glaubte, daß er anderen ebenso auffiel). Erwachsene waren taktvoll und fragten selten danach. Aber Kinder, besonders mein Enkel, starrten mich an und fragten: „Was ist das?”

Zu einem kleinen Mädchen in der Kirche sagte ich: „Das ist etwas, was ich wegwischen will. Hilfst du mir zu sehen, daß Gott alles wegwäscht, was nicht von Ihm gemacht ist?” Danach kam sie jeden Sonntag zu mir gerannt, umarmte mich und sagte: „Ich hab dich lieb!” Sie sprach nie wieder über den Fleck. Ich glaube, daß diese einfache, kindliche Liebe und Reinheit sehr zu der Heilung beitrug, die nun in meinem Denken begann. Es war zweifellos eine Quelle der Hilfe und Beruhigung.

Ich bat zu verschiedenen Zeiten eine Ausüberin, mit mir zu beten, und jedesmal brachte es mir Inspiration und „neue Ausblicke der göttlichen Güte und Liebe”, wie Mrs. Eddy es nennt. Immer wenn ich frische Inspiration benötigte, fand ich ein Zitat in der wöchentlichen Bibellektion der Christlichen Wissenschaft, das wie für mich gemacht schien. In der Bibel heißt es: „Wenn du den Frevel in deiner Hand von dir wegtust, daß in deiner Hütte kein Unrecht bliebe: so könntest du dein Antlitz aufheben ohne Tadel.” Nach der New English Bible lautet diese Stelle: „. .. laß kein Unrecht in deinem Haus wohnen! Dann kannst du makellos deinen Kopf erheben, fest stehst du da und kennst keine Furcht.” Mrs. Eddys Worte in Wissenschaft und Gesundheit waren ebenfalls eine Quelle der Sicherheit und Stärke für mich: „Eine geistige Idee trägt kein einziges Element des Irrtums in sich, und diese Wahrheit entfernt alles Schädliche in der richtigen Weise.”

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