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„Siehe, Ich Mache alles neu!"...

Aus der August 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Siehe, Ich Mache alles neu!" heißt es in Offenbarung 21:5. Dies beschreibt die Auswirkung der Christlichen Wissenschaft auf mein Denken.

Als ich von ihr hörte, befand ich mich in einem hilfsbedürftigen seelischen Zustand. Ich war bereit für den Tröster, den Christus Jesus verhieß. Zu der Zeit lernte ich eine Dame kennen, die Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war. Die sanfte und mächtige Liebe, die sie ausstrahlte, beeindruckte mich tief.

Kurz zuvor hatte ich das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy erhalten. Ich verschlang es sofort, verstand aber fast nichts, doch ich spürte die Größe und Bedeutung dieses Buches. Ich las außerdem Hefte des Herolds der Christlichen Wissenschaft, gedruckte Exemplare von Vorträgen über die Christliche Wissenschaft und nach und nach viele von Mary Baker Eddys Schriften. Ihr Werk Rückblick und Einblick ließ mich die Seelengröße dieser Verfasserin erahnen. Die Begeisterung wurde von Buch zu Buch größer. Voll Freude und Dankbarkeit lese ich sie bis heute. Eine neue Dimension tat sich mir auf. Es war wie ein verheißenes Land, das ich nun betreten durfte.

In der ersten Zeit gab ich es auf, mich mit meinem Körper zu beschäftigen, und befaßte mich ausschließlich damit, mehr über meine wahre, geistige Identität zu lernen. Dann aber kam das materielle Denken wieder. Kurze Zeit bevor ich die Christliche Wissenschaft fand, war ich wegen plötzlicher, schlimmer Rückenschmerzen zum Arzt gegangen. Er stellte einen zuvor nicht erkannten Wirbelbruch und Anzeichen von Abnutzung fest und fühlte sich verpflichtet, mir zu sagen, daß es im Laufe der Jahre nur noch schlimmer werden würde.

In meiner Kinderzeit hatte meine Mutter durch liebevolle Erziehung den mentalen Widerstand gegen Krankheit gefördert. Nun fand ich in der Christlichen Wissenschaft Unterstützung für diese Ahnung. Neugestärkt durch diese Hoffnung, bat ich eine Ausüberin um christlich-wissenschaftliche Behandlung.

Sogleich konnte ich meine Besorgnis über die Diagnose des Arztes aufgeben und zu beten beginnen. Besonders hilfreich war der folgende Vers aus den Psalmen: „Der Herr hält alle, die da fallen, und richtet alle auf, die niedergeschlagen sind" und aus Jesaja: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit." Wenn die Schmerzen tobten, hielt ich daran fest, daß Gott gegenwärtig war. Als ich diese geistige Tatsache erkannte, ließen die Schmerzen nach.

Ich hatte Fragen und Befürchtungen bezüglich des Unfalls, durch den ich mir angeblich diese Verletzung zugezogen hatte. Die Ausüberin löste diese Fragen und beseitigte meine Furcht mit der tiefgründigen und eindrucksvollen Erklärung, daß „es nie einen Unfall gegeben hat"! Sie erläuterte dies mit Hilfe von Wissenschaft und Gesundheit: „Unfälle sind Gott oder dem unsterblichen Gemüt unbekannt, und wir müssen die sterbliche Grundlage der Annahme verlassen und uns mit dem einen Gemüt vereinigen, um die Vorstellung von Zufall in den richtigen Begriff von Gottes unfehlbarer Leitung zu verwandeln, und müssen auf diese Weise Harmonie ans Licht bringen.

Unter der göttlichen Vorsehung kann es keine Unfälle geben, denn in der Vollkommenheit ist kein Raum für Unvollkommenheit."

Ich verstand nun, daß ich aus der göttlichen Liebe nie herausgefallen war. Die restlose Wiederherstellung und die vollständige Heilung dieses Problems kam allmählich im Laufe ungefähr eines Jahres. Die folgenden Jahre kamen und gingen, und mit dem wachsenden Verständnis von Gott, der göttlichen Liebe, blieb ich vollständig schmerzfrei und beweglich. Von Gottes Allmacht überzeugt, verlasse ich mich mehr und mehr auf Ihn.

Ich wurde auch zur Mitgliedschaft in Der Mutterkirche geführt, wodurch ich mich geborgen und reich beschenkt fühle. Durch die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, durch Vorträge, Radiosendungen, Kassetten und Videos — und besonders durch das tägliche Studium der christlich-wissenschaftlichen Bibellektionen — bin ich reich gesegnet und versorgt mit geistigen, erhebenden Gedanken von Gott.

Durch die Christliche Wissenschaft lebe ich bewußter in der Lehre Christi Jesu und weiß, daß sie das Evangelium der Liebe und geistigen Freude ist. Ich bete täglich, daß alle Menschen zur Christlichen Wissenschaft geführt werden mögen, denn sie segnet die Menschheit.


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